Nach Donaukanaltreiben

Wien geht gegen illegalen Alk am Donaukanal vor

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Mehrere Verkäufer von Dosenbier wurden am vergangenen Wochenende erwischt.

Wien geht gegen den illegalen Getränkeverkauf am Donaukanal vor. In den vergangenen Tagen, an denen das Festival Donaukanaltreiben stattfand, wurden mehrere Verkäufer von Dosenbier erwischt, berichtete die Magistratsdirektion in einer Aussendung am Montag. Künftig sollen regelmäßig Kontrollen stattfinden.
 
Unter der Leitung der Gruppe Sofortmaßnahmen der Magistratsdirektion überprüften Mitarbeiter des Marktamtes und der zuständigen Magistratsabteilung 36 an beiden Uferpromenaden des Donaukanals zwischen Ringturm und Urania die Einhaltung der vorgeschriebenen Auflagen und gesetzlichen Bestimmungen. Sieben illegale Verkäufer von Getränkedosen wurden bei den Kontrollen angehalten. Sie müssen mit einer Verwaltungsstrafe rechnen. Die Dosen wurden beschlagnahmt.
 
"Der illegale Verkauf von Bierdosen ist kein Kavaliersdelikt und gehört sofort abgestellt", betonte Walter Hillerer, Leiter der Gruppe Sofortmaßnahmen. Er kündigte die Fortsetzung von regelmäßigen Kontrollen durch den Magistrat am Donaukanal an.
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