Nach Wahl-Debakel

FPÖ-Landbauer für Diskussion in Gremien

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Man könne 'in der Gesamtheit nicht wie bisher weitermachen'

Udo Landbauer will das freiheitliche Debakel bei der Wien-Wahl in den Parteigremien diskutieren. Er werde nichts über die Medien ausrichten, sagte der Obmann der niederösterreichischen FPÖ am Montag auf APA-Anfrage. Anklingen ließ er jedoch, dass man "in der Gesamtheit nicht wie bisher weitermachen" werde können. "Das wird nicht funktionieren."
 
Landbauer sprach sich für eine ehrliche Analyse aus. 100.000 frühere Wähler im Nichtwählerlager bezeichnete er als "dramatisch", fügte jedoch hinzu, dass diese Bürger zumindest "nicht verloren" seien. Es gelte nun, Vertrauen zurückzugewinnen. Denn, so der niederösterreichische Landesobmann: Die FPÖ habe "kein inhaltliches Loch, sondern ein Vertrauensloch", das es zu stopfen gelte.
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