"Zum Renner geworden"

Zulassungsschein als Scheckkarte ein Hit

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Seit Jahresbeginn sind bereits 50.000 Österreicher umgestiegen.

Der Zulassungsschein im Scheckkartenformat ist zum echten Renner geworden, bereits 50.000 Österreicher nutzen das Kleinformat, berichtete Verkehrsministerin Doris Bures (S) am Dienstag. Etwa die Hälfte dieser Zulassungsbesitzer ist von Papier auf Karte umgestiegen, die anderen 25.000 wurden im Zuge einer Kfz-Neuanmeldung ausgegeben, so eine erste Bilanz.

Anträge von Jänner bis März

  • Wien (15.000; 30 Prozent)
  • Niederösterreich (13.500; 27 Prozent)
  • Steiermark (7.500; 15 Prozent)
  • Oberösterreich (4.500; neun Prozent)
  • Kärnten (2.500; fünf Prozent)
  • Tirol (2.000 Stück, vier Prozent)
  • Salzburg (2.000 Stück, vier Prozent)
  • Burgenland (2.000 Stück, vier Prozent)
  • Vorarlberg (1.000 Stück, zwei Prozent)

Freiwilliger Umstieg
Um 19,80 Euro können Autobesitzer seit 3. Jänner 2011 das neue Format beantragen. Der Umstieg ist freiwillig, der Papier-Schein bleibt weiterhin gültig. Eingeführt wurde die Scheckkarte, um die Fälschungssicherheit zu erhöhen, außerdem ist die Plastik-Karte robuster als Papier. Die Herstellung erfolgt im Hochsicherheitstrakt der Österreichischen Staatsdruckerei.

2,2 Millionen Österreicher haben bereits einen Führerschein im Scheckkartenformat, den es seit März 2006 gibt. Damals wurden allein im ersten Jahr mehr als 409.000 Stück ausgestellt.

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