Bereits 10 tödliche Motoradunfälle in dieser Saison
Dass Motorradfahrer zu den Verkehrsteilnehmern zählen, die im Verkehr besonders gefährdet sind, ist bekannt. Motorradunfälle enden nicht selten mit schweren Verletzungen im Krankenhaus. Doch der Tod fährt immer öfter mit.
Mutter und ihr Sohn in schweren Crash involviert
Im Vorjahr verunfallten 87 Biker in Österreich tödlich. Auch heuer, so scheint es, geht der erschreckende Trend weiter: Vergangenes Wochenende starben drei Motorradfahrer bei schweren Unfällen: Eine 53-Jährige war mit ihrem Sohn (24) auf der L 137 im Bezirk Neunkirchen unterwegs, als sie von der Straße abkam und gegen einen Baum prallte. Ihr Sohn kam mit schweren Verletzungen ins Spital. Bis jetzt ist unklar, wer fuhr und wer Beifahrer war: die Mama oder der Sohn? Auch in der Steiermark gab es einen Toten: Auf der Bundesstraße 72 bei Birkfeld (Bez. Weiz) stieß ein Biker (61) gegen die Leitschiene.
20-Jähriger verunfallte bei Überholmanöver – tot
In NÖ wiederum war ein 20-jähriger Motorradfahrer Samstagnachmittag auf der Bundesstraße 210 bei Alland unterwegs. Als er zwei Fahrzeuge überholte, kam ein Pkw aus einer Einfahrt – keine Chance, noch auszuweichen. Der 20-Jähriger verstarb noch am Unfallort.
Am Montag kam es auch in Wien zu einem Biker-Unfall. Ein 35-Jähriger krachte mit seinem Motorrad in einen Pkw. Der Verletzte wurde ins Spital geflogen.