Wegen Verstoßes gegen die Lizenzbestimmungen - Südstädter akzeptieren Urteil.
Die Fußball-Bundesliga hat die Admira zu einer Geldstrafe von 10.000 Euro verurteilt. Begründet wurde dies mit einem Verstoß gegen die Lizenzbestimmungen. Beanstandet wurde ein "Spielertransfer aus dem Jahr 2016, bei dem die organisatorische und wirtschaftliche Verantwortung nicht ausschließlich beim Klub gelegen hat", hieß es in einer Mitteilung am Donnerstag.
Außerdem war in der Liga-Aussendung zu lesen: "Auf den Spielbetrieb hatte dieser Verstoß zu keiner Zeit eine Auswirkung, da der Spieler beim Klub nicht zum Einsatz kam und darüber hinaus auch nicht mehr bei der Admira gemeldet ist." Der Name des Spielers wurde nicht genannt.
Südstädte werden Urteil nicht beeinspruchen
Die Südstädter werden das Urteil nicht beeinspruchen. "Die verhängte Strafe wegen Verstoßes gegen die Lizenzbestimmungen im Jahr 2016 wird von uns akzeptiert. Wir haben als Verein volles Vertrauen in den Senat 5, der die damaligen Umstände eingehend untersucht hat", schrieb die Admira in einer von Manager Amir Shapourzadeh gezeichneten Mitteilung.
Weiters wies der Deutsche darauf hin, dass er 2016 noch nicht im Amt gewesen war. "Seit dem 1. Januar 2017 herrscht bei uns eine neue Zeitrechnung. Zu Vorgängen vor meinem Antritt möchte ich mich nicht äußern. Ich kann allerdings versichern, dass wir uns mit Beginn meiner Tätigkeit an alle Regularien der Bundesliga halten und derartige Verstöße gegen bestehende Lizenzbestimmungen der Liga nicht mehr vorkommen werden."