MLS

Beckham verpasst US-Finale

Teilen

L.A. Galaxy verliert Conference-Finale gegen Dallas klar.

Der englische Fußball-Star David Beckham hat mit Los Angeles Galaxy das Finale der nordamerikanischen Profiliga (MLS) abermals verpasst. Der frühere Verein von Österreichs U21-Teamchef Andreas Herzog verlor am Sonntag im eigenen Stadion das Endspiel der Western Conference gegen den FC Dallas klar 0:3 (0:1). Beckham, der vor 27.000 Zuschauern 90 Minuten spielte, blieb damit auch im vierten Anlauf sein erster Titel in den USA verwehrt.

Der Brite verfehlte vor der Pause mit einem tückischen Freistoß-Aufsetzer (23.) die Führung der Kalifornier nur knapp. Der 35-Jährige hatte nach sechsmonatiger Pause wegen seines Achillessehnenrisses im September ein Comeback gegeben. "Er hat in den vergangenen Wochen mit viel Schmerzen gespielt", erzählte sein Mitspieler Landon Donavan.

Final-Premiere für Dallas
Der FC Dallas steht erstmals im Endspiel um den Titel in der Major League Soccer. Dort trifft der Debütant am 21. November in Toronto auf die Colorado Rapids. Diese erreichten die Entscheidung zum zweiten Mal nach 1997, als sie DC United unterlagen. Colorado hat am Wochenende in der Eastern Conference San Jose Earthquakes, den Bezwinger von Red Bull New York zum Play-off-Auftakt, durch einen 1:0-Heimsieg eliminiert.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.