Nach RB-Rausschmiss

Heuert Beiersdorfer bei Frankfurt an?

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Ex-Sportdirektor von Red Bull ist beim Bundesligisten Frankfurt im Gespräch.

Bei der Frankfurter Eintracht ist - wieder einmal - Feuer am Dach. Der hessische Traditionsverein ist in akuter Abstiegsgefahr. Naheliegend, dass an der sportlichen Führung gesägt wird. Laut der deutschen "Bild"-Zeitung ist derzeit vor allem Vorstands-Boss Heribert Bruchhagens Job in Gefahr. Der Aufsichtsrat will zukünftig einen zusätzlichen Sportdirektor installieren. Und der soll Dietmar Beiersdorfer heißen!

Kaum weg, schon wieder da
Beiersdorfer war bis vor wenigen Wochen noch sportlich verantwortlich für die Fußball-Division von Red Bull. Dann machte Didi Mateschitz aber großen Frühjahrsputz und sowohl Beiersdorfer als auch Trainer Huub Stevens waren in Salzburg Gechichte.

Beiersdorfer ist in Deutschland natürlich kein Unbekannter. Der 47-Jährige war vor seinem Salzburg-Engagement bereits Sportdirekotr beim HSV und hat in Deutschland nach wie vor einen guten Ruf und hat als ehemaliger Bundesliga-Profi auch einiges an Fachkompetenz.

Frankfurter Zwietracht
Offiziell ist der Kontakt zu Beiersdorfer noch nicht, ganz im Gegenteil. Laut der "Bild" soll ein Mitglied des Aufsichtsrats an das Beiersdorfer-Lager herangetreten sein - unter Umgehung des abschussgefährdeten Bruchhagen. Aufsichtsrat-Chef Wilhelm Bender meint aber: "Falls irgendeiner mit Herrn Beiersdorfer gesprochen haben soll, dann ist das ein Alleingang gewesen. Falls es einer dürfte, dann nur ich. Ich tue das aber nicht, weil es kein Mandat vom Aufsichtsrat gibt."

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