Rapids Trainersuche geht in die Zielgerade: Ferdinand Feldhofer ist in der Poleposition auf die Nachfolge von Didi Kühbauer.
Schon am Tag der Entlassung von Trainer Didi Kühbauer berichtete OE24: Ferdinand Felhofer ist der Top-Favorit auf den Chefsessel in Hütteldorf. Nun verdichten sich die Anzeichen, dass die Wahl auf den 42-Jährigen fällt. Die Gespräche zwischen ihm und Sportboss Zoki Barisic sind schon weit fortgeschritten, auch wenn noch nichts unterschrieben ist. Wie man aus Hütteldorf hört, konnte Feldhofer im Hearing überzeugen und steht in der Poleposition um den Job bei den Grün-Weißen.
Was für den Ex-WAC-Trainer spricht: Zum einen ist er ablösefrei, steht derzeit bei keinem anderen Verein unter Vertrag. Zum anderen kennt er den Verein bestens, sicherte Rapid 2005 mit seinem legendären Kopf-Schulter-Tor den Meistertitel und lief insgesamt 91 Mal für den Rekordmeister auf (6 Tore). Und zu guter Letzt scheint Rapids Kader perfekt geeignet für ein 4-4-2-System mit Raute, mit dem Feldhofer beim WAC zu überzeugen wusste und die Kärntner in den Europacup führte.
Am Sonntag gegen Ried (ab 17 Uhr im Sport24-LIVE-Ticker) sitzen noch Interimstrainer Steffen Hofmann und Thomas Hickersberger auf der Rapid-Bank. Schon kommendes Wochenende könnte Feldhofer das Amt innehaben. Sein Debüt wäre ausgerechnet das Heim-Derby am Sonntag gegen die Austria.