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Vier Teams kämpfen um Einzug in die Top 6. Rapid ist noch in Poleposition. 

Der Meister-Fluch hat die Hütteldorfer fest im Griff. Die Mannschaft von Trainer Zoran Barisic scheiterte auch im 17. Versuch en suite, Red Bull Salzburg zu bezwingen, kassierte am Sonntag vor 24.400 Fans eine 2:4-Niederlage. Dennoch zeigte sich Barisic nicht unzufrieden. "Es war fast über die gesamte Distanz ein Spiel auf Augenhöhe", resümierte der Wiener.

Ein Blick auf die Statistik gibt Barisic recht. Ballbesitz (50:50), Zweikampfquote (50:50), Passquote (70:72) und Corner (3:3) hielten sich die Waage, Rapid verzeichnete mehr Torschüsse als Salzburg (10:8). Dass es trotzdem nicht zu einem Punktgewinn reichte, lag laut Barisic an zwei Schlüsselszenen. In der 78. bewahrte Gäste-Keeper Köhn sein Team mit zwei spektakulären Abwehraktionen gegen Burgstaller und Grüll vor einem Rückstand, zwei Minuten später traf Sesko auf 2:1 für den Serienchampion. Der Slowene avancierte mit einem Hattrick (80., 84., 87.) innerhalb von sieben Minuten zum Matchwinner, Burgstaller gelang noch das 2:4 (95.).

Rapid-Restprogramm: Tirol & Wiener Austria

Zwei Runden vor dem Ende des Grunddurchgangs liefert sich Grün-Weiß einen Vierkampf mit der Austria (5.), WSG Tirol (6.) und Austria Klagenfurt (7.) um die letzten drei verblieben Plätze in der Meistergruppe. Die Wiener haben nun zwei Endspiele. Schon im ersten soll gegen WSG Tirol mit einem Sieg der Einzug in die Top 6 fixiert werden. Leisten sich die Wiener einen Umfaller, gibt es am 19. März das große Finale im Derby gegen die Austria. 

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