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Salzburg mit Gala gegen St. Pölten - Altach feiert Torfestival.

Was für ein verrückter letzter Spieltag vor der Winterpause. In der 18. Runde siegte Tabellenführer Salzburg mit einer Gala 5:1 gegen St.  Pölten. Noch mehr Tore gab es sogar im zweiten Spiel am frühen Nachmittag. Altach schoss Hartberg zu Hause mit 6:1 vom Platz.

Abgeschlossen wird die Runde mit dem 328. Wiener Derby zwischen Austria und Rapid.

Serienmeister Salzburg hat sich zum Jahresabschluss in der Fußball-Bundesliga am Sonntag mit einem 5:1-(5:0)-Sieg über St. Pölten beschenkt. Mann des Abends war Smail Prevljak mit vier Treffern (3., 9., 24., 41.), Zlatko Junuzovic (30.) steuerte das fünfte Tor bei. Die "Bullen" fixierten vorzeitig Platz eins im Grunddurchgang und blieben als erster Club im Herbst in Pflichtspielen ungeschlagen.

5:1 - Bullen-Gala gegen St. Pölten
© GEPA

Prevljak war der Mann des Spiels

Vier Runden vor Ende der ersten Saisonphase liegt Salzburg 14 Punkte vor dem LASK (34). In Wals-Siezenheim ist Salzburg schon 55 Pflichtspiele lang seit 27. November 2016 ungeschlagen. Prevljak zog in der Torschützenliste mit Teamkollege Munas Dabbur (je 9) gleich. St. Pöltens Abend war auch durch den Ehrentreffer durch "Joker" Issiaka Ouedraogo (80.) nicht zu retten. Trotz der höchsten Saisonniederlage dürfen die "Wölfe" mit Platz drei fünf Punkte vor dem LASK einigermaßen zufrieden Herbstbilanz ziehen.

Salzburger B-Elf zu stark für St. Pölten

Mit sieben Umstellungen im Vergleich zum Sieg in Glasgow, startete Salzburg ideal. Prevljak, mit Patson Daka und Fredrik Gulbrandsen im Sturm aufgeboten, beförderte einen weitergeleiteten Freistoß per Volley zum 1:0 ins Tor. Die Partie gehörte völlig den Hausherren, die nach einer bosnischen Co-Produktion wenig später erhöhten: Darko Todorovics Flanke fand Prevljak, der diesmal per Kopf aus Kurzdistanz einnetzte. Wenig später verhinderte nur der herauseilende Goalie Christoph Riegler den dritten Treffer Prevljaks (14.), wieder kurz darauf rettete er im Infight mit dem 23-Jährigen per Kopf (19.).

In der 24. Minute war es dann aber so weit: Nach einem Eckball und Köpfler von Jerome Onguene hielt auch Prevljak im Fünfer seinen Schädel hin und machte so das 3:0 perfekt - wieder von St. Pöltens Defensive vernachlässigt. Die Gastgeber hatten noch nicht genug. Ein herrlicher Junuzovic-Freistoß aus 25 Metern ins linke Kreuzeck brachte das 4:0, vor der Pause legte Prevljak nach, schloss diesmal nach Ecke und Onguene-Kopfball per Fuß ab.

St. Pölten schaute dem Treiben zumeist zu. Die einzige Chance resultierte aus einem völlig verunglückten Rückpass von Marin Pongracic, den Robert Ljubicic abfing, dann aber an Cican Stankovic scheiterte (35.). Daran änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nichts, wenngleich Salzburg einen Gang zurückschaltete. Chancen sprangen dabei dennoch heraus. Xaver Schlager scheiterte zweimal an Riegler (57., 72.) bzw. der Latte (80.), der eingewechselte Dabbur traf aus gut zehn Metern das Tor nicht (65.) bzw. das Außennetz (71.). Das 1:5 wirkte folglich wie ein Betriebsunfall, war aber durchaus ansehnlich: Ljubicic hebelte mit einem weiten Zuspiel Salzburgs Verteidigung aus, Ouedraogo netzte per Volley ein.

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