ÖFB-Cup

LASK fixiert souverän das Achtelfinale

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Mit ganz viel Mühe fixierte der LASK den Aufstieg ins Cup-Achtelfinale. Gegen Regionalligist Stripfing reichte am Donnerstag ein 3:0. 

Im Vergleich zum Liga-Spiel am Sonntag trat der Bundesligist mit fünf neuen Spielern in der Startelf an. Einer davon, Solo-Spitze Monschein, setzte gleich einen Seitfallzieher neben das Tor (5.). In weiterer Folge tat sich die favorisierte Heimmannschaft aber unheimlich schwer gegen taktisch gut eingestellte Niederösterreicher. Die setzten durch Eler sogar zwei brandgefährliche Nadelstiche (18., 34.). Für den LASK vergab Nakamura die zunächst beste Chance (22.).

Ausgerechnet ein Goalie-Patzer von Stripfings Bayram sorgte schließlich für das Ende der Torsperre. Am Boden liegend, ließ er einen zentralen Aufsitzer-Weitschuss von Flecker über sich drüberspringen (42.).

Stripfing vergibt zwei Ausgleichschancen – dann Eigentor

Spielbestimmend, aber nicht wirklich überlegen waren die Linzer auch nach der Führung nicht. Große Möglichkeiten waren in Halbzeit zwei auf beiden Seiten Mangelware. Für eine seltene Ausnahme sorgte Stripfings Fotr gleich nach Wiederanpfiff (48.). Sein Teamkollege Markl fand in der Schlussphase die bis dahin wohl beste Gelegenheit für den Ausgleich vor. Er scheiterte aus kurzer Distanz an LASK-Goalie Schlager (85.).

Nach dem verpassten Ausgleich wurde es wenig später noch ganz bitter. Grozdic traf beim Klärungsversuch nach einer Flanke ins eigene Tor – das 2:0 für den LASK (87.). Für den Endstand sorgte Michorl nach einem weiteren Goalie-Patzer (95.). Die große Sensation in der zweiten Runde des ÖFB-Cups blieb aus.
 

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