Kantersieg

Fußballwelt feiert Rapid-Helden

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Rapids 7:0-Kantersieg in Salzburg hat die Fußball-Welt in Aufruhr versetzt! Die internationale Presse feiert die Grün-Weißen.

Selbst das sonst so sachliche deutsche Fachblatt kicker schwärmt: „Paukenschlag in der österreichischen Bundesliga am Ostersonntag! Im Spitzenspiel geht RB Salzburg zu Hause gegen Rapid Wien gleich mit 0:7 (0:5) unter und verliert die Führung im Klassement an die Pacult-Elf.“ The Guardian aus England sieht Rapid nun als Titelfavorit: „Das Rennen um die österreichische Meisterschaft wurde auf dramatische Weise neu geordnet, als Salzburg daheim mit 7:0 von Rapid Wien zerstört wurde.“

„Überwältigend“
„Das internationale Medienecho ist wirklich überwältigend“, freut sich Rapids Pressesprecher Sharif Shoukry. Selbst die weltberühmte Los Angeles Times berichtete über das Tor-Festival: „… noch mehr Kracher gab es in Österreich, wo Red Bull Salzburg, der Mutter- oder zumindest Bruder-Klub von Major-League-Soccer-Team New York Red Bulls, daheim mit 7:0 von Rapid Wien … zerstört wurde.“

Spott für Trap
Andere Zeitungen haben vor allem Salzburgs Coach Giovanni Trapattoni (Ex-Bayern) im Visier: „Oh, Trap, Flasche leer“, lästert etwa die Süddeutsche Zeitung aus München: „Schlappe für Trapattoni: Seine Red Bulls Salzburg haben gegen Rapid Wien 0:7 verloren. So viele Gegentore hat wohl noch nie eine von Trapattoni trainierte Elf bekommen.“

Resultat geschönt
Bold aus Dänemark hatte gar Mitleid mit Salzburg – die Skandinavier „schönten“ das Resultat: „Der kommende irische Nationaltrainer Giovanni Trapattoni erlitt am Sonntag die schwerste Niederlage seiner Karriere, als Red Bull Salzburg 1:7 gegen Rapid Wien verlor.“ Trapattoni wäre sicherlich froh gewesen über ein Ehrentor ...

Von Rolf Heßbrügge/ÖSTERREICH

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