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Der FC Bayern München spaziert weiter ohne Gegenwehr durch die deutsche Fußball-Bundesliga. Beim 7:0 in Bochum fügte der Dauermeister dem aktuell kaum bundesligatauglichen Gegner eine historische Heimklatsche zu.

Während der vermeintlich ärgste Konkurrent Borussia Dortmund am Samstag gegen Werder Bremen erstmals gepatzt hatte (2:3), stehen die Bayern nach drei Spieltagen als einziges Team der Liga mit der Maximalausbeute von neun Punkten an der Spitze.

Bayern-Trainer Julian Nagelsmann freute sich am Sonntag auch über sein glückliches Händchen bei der Personalauswahl. Erstmals in dieser Saison musste der 35-Jährige seine in zuvor drei Pflichtspielen erprobte Startelf auf drei Positionen ändern. Alle drei Neuen trafen auf Anhieb: Die Tore von Leroy Sané (4. Minute), Mathijs de Ligt (25.) und Kingsley Coman (33.) fielen nach teils heftigen individuellen Aussetzern der VfL-Profis, die im dritten Spiel die dritte Niederlage kassierten.

Sadio Mané (42./60., Handelfmeter) erhöhte in einem höchst einseitigen Spiel. Zum dritten Mal im vierten Pflichtspiel der Saison erzielten die Bayern mehr als fünf Tore. Der sechste Treffer fiel bezeichnenderweise durch ein Eigentor von Cristian Gamboa (69.). Der eingewechselte Serge Gnabry (77.) durfte auch noch jubeln. ÖFB-Teamspieler Marcel Sabitzer wurde beim Stand von 5:0 ausgewechselt (62.). Bei den Verlierern wirkte Kevin Stöger über die volle Distanz mit.

Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt verpasste beim 1:1 gegen den 1. FC Köln indes erneut den ersten Sieg in der neuen Saison. Daichi Kamada (71. Minute) traf für Frankfurt per Freistoß zwei Minuten nach seiner Einwechslung, ehe Jan Thielmann (82.) den Ausgleich erzielte. Die Eintracht blieb damit auch im elften Spiel hintereinander saisonübergreifend ohne Sieg. Aufseiten Kölns kamen mit Florian Kainz (bis 88.) und Dejan Ljubicic (56.) zwei Österreicher zum Einsatz.

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