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Auf den FC Bayern wartet vor dem Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Salzburg in der heimischen Bundesliga noch ein echter Schlager.  

Im Spitzenspiel des Wochenendes will sich Bayer Leverkusen beim Tabellenführer am Samstag (15.30 Uhr im Sport24-LIVE-Ticker) nur zu gerne revanchieren. 1:5 unterlag die derzeit drittplatzierte Werkself im Herbst. Bei den daheim spielenden Münchnern wird Torhüter Manuel Neuer vorerst kein Comeback geben.

"Mit einem Training wäre das ein bisschen blauäugig, ihn da sofort reinzuwerfen", sagte Julian Nagelsmann. Das Ziel sei, dass Neuer "so früh wie möglich" wieder spielen könne, eventuell schon am Dienstag gegen Salzburg. "Das ist ein kleines Ziel, wo wir hinschauen, wo es klappen kann", berichtete der Bayern-Coach. Gegen die offensivstarken Leverkusener steht dagegen Thomas Müller nach einer Corona-Infektion wieder zur Verfügung. Marcel Sabitzer geht es nach einer Erkältung unter der Woche besser.

"Heiße Phase"

Für Nagelsmann beginnt nun "die heiße Phase" der Saison. Die Stimmung sei nach dem jüngsten 1:0-Erfolg in Frankfurt wieder deutlich besser: "Der Geist ist wieder angenehmer in der Mannschaft und im Club." Acht Zähler Vorsprung hat der Serienmeister schon wieder auf Dortmund, da die Borussia die kurze Schwächephase des Rivalen nicht nutzen konnte. Leverkusen liegt nicht weniger als 14 Zähler hinter den Bayern. "Wir freuen uns, gegen die Besten zu spielen", sagte der Schweizer Trainer Gerardo Seoane. Julian Baumgartlinger hat nach wie vor Trainingsrückstand.

Das Duell verspricht jedenfalls Treffer. Sowohl die Bayern (75) als auch Leverkusen (63) hatten nach 24 Spieltagen noch nie so viele Tore auf dem Konto. "Ein Torspektakel wäre für die Zuschauer sicherlich gut. Für die Trainer jedoch nur je nach Ausgang des Spektakels", meinte Nagelsmann dazu. Er warnte vor Leverkusens schnellen Akteuren. Die Fehler aus dem Hinspiel werde der Gegner nicht mehr machen.

Dortmund wird am Wochenende pausieren. Wegen eines Corona-Ausbruchs bei Gegner FSV Mainz 05 wurde die Partie am Sonntag abgesetzt. Einem entsprechenden Antrag des Clubs gab die Deutsche Fußball Liga am Freitag statt. Unter anderen Trainer Bo Svensson, alle drei Torhüter und insgesamt 13 Spieler sind bei den Mainzern infiziert.
 

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