Wegen Spielmanipulation gibt es für den Fußballverein KF Skenderbeu eine 10-jährige Europacup-Sperre.
Der albanische Fußballverein KF Skenderbeu bleibt wegen Spielmanipulationen für zehn Jahre aus europäischen Wettbewerben ausgeschlossen und muss weiterhin eine Geldstrafe von einer Million Euro zahlen. Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) wies am Freitag eine Berufung des Clubs aus Korca gegen ein Urteil der Europäischen Fußball-Union UEFA von Ende März 2018 zurück. Das gab der CAS bekannt.
Skenderbeu war wegen dieser Vorwürfe bereits in der Saison 2016/17 aus dem Europacup ausgeschlossen worden und mit einem Einspruch dagegen vor dem CAS gescheitert. Die Richter hätten auf Grundlage der vorliegenden Beweise bestätigt gesehen, dass der Verein für die Manipulationen verantwortlich gewesen ist, hieß es. Die Entscheidung der Kontroll-, Ethik- und Disziplinarkammer der UEFA sei damit angemessen gewesen.