Es war die Transfer-Story: David Alaba steht vor einem Wechsel zu Real Madrid.
München. Am Dienstag platzte die Bombe: Die spanische Zeitung Marca berichtete, dass der Wechsel von David Alaba zu Real Madrid fix sei. Demnach habe der 28-jährige ÖFB-Superstar beim Team von Zinédine Zidane einen Vierjahresvertrag unterschrieben und bereits den Medizincheck bestanden. Er soll rund elf Millionen Euro pro Jahr verdienen. Kurz darauf folgte das Dementi von Papa George: „Die Meldungen aus Spanien kann ich nicht bestätigen. Es ist noch nichts fix oder unterschrieben. Es gibt viele Interessenten.“ Dennoch scheint ein Wechsel so gut wie beschlossen. Das deutet auch Bayern-Trainer Hansi Flick an.
Flick: ›Aktuell geht es in eine gewisse Richtung‹
„Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber es geht aktuell in eine gewisse Richtung, die für die Mannschaft einen Wechsel, eine Änderung bedeutet. Einfach abwarten und schauen, was passiert. Mehr können wir nicht machen“, so Flick. Fakt ist: Die Bayern beschäftigen sich bereits mit einem möglichen Alaba-Nachfolger. Auf der Liste ganz oben steht Dayot Upamecano von RB Leipzig. Der 22-jährige Franzose mit Salzburg-Vergangenheit hat eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag. Diese wird auf 45 Millionen Euro taxiert.