Details enthüllt

Modeste: China-Vertrag mit Todes-Klausel

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Komplizierter Vertrag von Modeste enthält interessante Details.

Das Transfer-Theater um Anthony Modeste hielt den 1. FC Köln lange in Atem. Am Ende konnte sich der Klub von Trainer Peter Stöger doch noch mit den Chinesen einigen. Der 29-Jährige heuerte danke eines komplizierten Vertragskonstrukts bei Tianjin Quanjian an.

Zur Erinnerung: Köln verleiht den Spieler für zwei Jahre. Die Chinesen müssen danach aber die Kaufoption ziehen. Wie die Bild berichtet, bestand der Bundesligist in dem Kontrakt auf eine spezielle Klausel, um die 35,7 Millionen Euro Ablöse auch im Falle einer Invalidität oder sogar eines Sterbefalls von Modeste abzusichern.

Die Todes-Klausel hat einen Hintergrund. Köln sichert sich so gegen "höhere Gewalt" und gegen spätere Forderungen ab. Die Chinesen sollen bereits die komplette Ablöse überwiesen haben und können diese auch während der zwei Jahre der Ausleihe nicht zurückverlangen. Selbst wenn dem Star-Stürmer etwas zustößt.

"Kompliziertester Transfer"

Ohne die "Todes-Klausel" hätten die Kölner ansonsten die kommenden zwei Jahre hoffen müssen, dass dem Torjäger nichts passiert. FC-Manager Jörg Schmadtke, der das erste Angebot abgelehnt hatte, sprach von "einem der kompliziertesten Transfers meines Berufslebens". Übrigens: Modeste hat bisher noch nicht gespielt. Ihm fehlt die Fitness.

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