Valerien Ismael konnte sich nach dem Sieg einen Seitenhieb nicht verkneifen.
Der LASK zwingt Ex-Teamchef Marcel Koller in die Knie! Durch den 2:1-Auswärtssieg im St. Jakobs-Park (Tore: Zuffi 87.; Trauner 50., Klauss 82.) hat der Vizemeister nun alle Trümpfe in der Hand. Das Rückspiel steigt am 13. August auf der Linzer Gugl. Im Falle des Aufstiegs würde als letzte Hürde im CL-Play-off der Sieger aus der Partie Club Brügge/Dynamo Kiew warten. Vom Start weg zeigte die Mannschaft von Trainer Ismaël in Basel keinen Respekt. Auch den Schock nach dem schmerzhaften K. o. von Ramsebner (17. verletzt out) schüttelten die Athletiker schnell ab. Basel agierte bis auf ein Abseitstor von Pululu (34.) viel zu harmlos.
Anders der LASK! Nach einer Michorl-Ecke wuchtet Kapitän Trauner in der 50. Minute den Ball ins Tor. Basel-Coach Koller riskierte alles, doch erneut traf der LASK durch einen abgefälschten Klauss-Schuss (82.) zum 2:0. Zuffi (87.) erzielte in der Schlussphase den 1:2-Endstand.
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Ismael teilt aus
Nach dem Schlusspfiff konnte sich LASK-Trainer Valerien Ismael einen Seitenhieb nicht verkneifen. Im ORF-Interview teilte er ordentlich gegen die Schweizer Kritiker, die den Linzern nichts zugetraut hatten, aus. "Überrascht bin ich nicht. Ich glaube, eher in der Schweiz ist man überrascht über eine Mannschaft, die nichts kann, wie man uns bezeichnet hat." Für das Rückspiel zeigt sich der Trainer optimistisch. "Ich glaube, das ist eine Riesenleistung von uns. Jetzt geht es darum, genau so eine Leistung auch in Linz abzurufen - aber da haben wir unsere Fans im Rücken"