Wilde Szenen nach hitzigen Viertelfinal-Hit

Polizei-Einsatz in Atletico-Kabine

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Einige Atletico-Stars dürften das Aus in der Königsklasse nicht gut verkraftet haben. Das Spiel wurde schon gegen Ende immer ruppiger, nach Schlusspfiff musste sogar die Polizei in die Kabine stürmen.

Atletico Madrid verpasst mit dem 0:0 im Viertelfinal-Rückspiel gegen ManCity die Chance auf ein Madrider Derby in der nächsten Runde. Schon gegen Ende der Partie kochten immer wieder die Gemüter hoch. Immer wieder im Mittelpunkt war Stefan Savic, der serbische Abwehr-Boss der Spanier war schon der Auslöser für die Rudelbildung in der 90. Minute. Kam sich dabei mit Manchesters Wechselspieler Jack Grealish wortwörtlich in die Haare.

 

 

Doch auch nach Schlusspfiff ging es weiter. So berichtete Darren Fletcher vom britischen TV-Sender BT Sport, dass es im Spielertunnel am Weg in die Umkleiden noch heftiger zur Sache ging, als am Spielfeld. Wieder war es Savic, der den Berichten zufolge auf Grealish losging. Danach eskalierte die Situation komplett. mehrere Spieler Atleticos spuckten und schimpften in Richtung der Engländer.

Sime Vrsaljko von Atletico wollte auf Kyle Walker losgehen und konnte nur von mehreren Betreuern zurückgehalten werden. Er warf einen Gegenstand Richtung Walker, traf aber Aymeric Laporte. In seiner Wut stolperte der Kroate die Treppen hinauf und musste mehrmals von Umstehenden zurückgehalten werden, während er versuchte, sich auf die City-Delegation zu werfen. Die Marca berichtet sogar, dass Vrsaljko gespuckt habe.

Vier Beamte mit Schutzausrüstung eilten zur Szene, um für Ruhe zu sorgen, wie die britische "Daily Mail" schreibt.

 

 

 

Ein unwürdiger Abschluss eines großartigen Champions-League-Abends, der wohl noch ein Nachspiel haben wird.

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