Jetzt wird es ernst für Rapid und den LASK! Beide Teams stehen vor der letzten großen Hürde auf dem Weg in die neue Gruppenphase der Europa League. Das sind ihre finalen Gegner.
Rapid Wien ist momentan kaum zu stoppen! Nach dem beeindruckenden 6:1-Kantersieg gegen Wisla Krakau und dem1:0-Erfolg gegen Meister Sturm Graz peilen die Hütteldorfer den nächsten großen Coup an – den Einzug in die finale Qualifikationsrunde der Europa League.
Prag oder Servette: Die nächste Hürde
Doch bevor die Elf von Robert Klauß vom großen Europacup-Traum sprechen kann, wartet am 15. August (18 Uhr/live auf ORF1) in der 3. Qualifikationsrunde ein echter Brocken: Trabzonspor. Der türkische Traditionsklub ist nicht zu unterschätzen – vor allem nicht in der Hölle von Trabzon! Gelingt jedoch auch gegen diesen Hammer-Gegner ein Erfolgserlebnis geht es im großen Showdown vor der Ligaphase nach zum Sieger aus der Partie SC Braga und Servette FC.
Sollten die Wiener an Trabzonspor scheitern, würden sie ins Play-off zur Conference League umsteigen. Dort wäre dann entweder mit St. Gallen ebenfalls ein Schweizer Club oder Slask Wroclaw aus Polen der Gegner. Auch hier hätte Rapid im Rückspiel das Heimrecht. Mit Wisla Krakau hatten sich die Hütteldorfer gegen einen polnischen Vertreter zuletzt in der 2. Europa-League-Quali-Runde mit 2:1 und 6:1 deutlich durchgesetzt.
Losglück für LASK
Als Dritter der abgelaufenen Saison beginnt die Europacup-Reise des LASK direkt in der finalen Qualifikationsrunde der Europa-League. Dort treffen die Oberösterreicher am 22. August auf den Verlierer der Champions-League-Quali-Partie Sparta Prag und Forbal Club FCSB. Die beiden Meister aus Tschechien und Rumänien duellieren sich zuvor in der 3. Quali-Runde zur Champions League.
Laut LASK-Trainer Thomas Darazs stellen beide Gegner "eine sehr coole sportliche Herausforderung für uns dar." Man freue sich schon auf den Einstieg in die Europacup-Saison. Im Vorjahr hatten sich die Linzer im Play-off gegen Zrinjski Mostar aus Bosnien-Herzegowina durchgesetzt. Im Falle einer Niederlage ist den Oberösterreichern jedoch noch immer die Gruppenphase der UEFA Europa Conference League sicher.