ÖFB-Star David Alaba zeigt sich vor dem WM-Qualifikationsspiel gegen Israel motiviert und freut sich auf ein Wiedersehen mit Willi Ruttensteiner.
Gegen die Republik Moldau hat David Alaba wegen leichten Muskelbeschwerden noch gefehlt, im WM-Qualifikationsspiel am Samstag in Haifa gegen Israel kehrt der ÖFB-Star aber in die Startformation der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft zurück. "Mir geht es gut, ich fühle mich sehr wohl", sagte der Real-Madrid-Profi am Freitagabend auf der Abschlusspressekonferenz im Sammy Ofer Stadium.
Dass Alaba beim 2:0 am Mittwoch in Chisinau erst im Finish eingewechselt wurde, sei eine reine Vorsichtsmaßnahme gewesen. "Der Trainer und ich haben vor dem Spiel entschieden, dass wir kein Risiko eingehen wollen", erklärte der Wiener, der in Abwesenheit des verletzten Julian Baumgartlinger die Kapitänsschleife tragen wird.
Bei Österreichs 2:4 gegen Israel in Haifa im März 2019 in der EM-Qualifikation hatte Alaba wegen einer Verletzung gefehlt. "Ich war damals nicht dabei, habe mir aber das Match natürlich angeschaut. Es war ein Spiel, in dem es hin und hergegangen ist. Wir können daraus viel mitnehmen."
"Spezielles Spiel für uns"
Ein Umfaller wie damals soll diesmal vermieden werden. "Wir sind hergekommen, um erfolgreich zu sein und Punkte mitzunehmen", betonte Alaba und warnte vor allem vor Israels Goalgetter Eran Zahavi. "Er bringt enorme Qualitäten mit sich. Trotzdem habe ich volles Vertrauen in unsere Defensive und unsere Mannschaft. Wir sind aber auch eine Mannschaft, die auf ihre eigenen Stärken schaut."
Alaba blickt erwartungsfroh auf das bevorstehende Treffen mit Willi Ruttensteiner. "Ich kenne ihn sehr lange und freue mich auf ein Wiedersehen. Dementsprechend ist es ein spezielles Spiel für uns, aber sicher auch für ihn. Nichtsdestotrotz wollen wir als Sieger vom Platz gehen." Damit dies gelingt, müsse "jeder Einzelne 100 Prozent auf den Platz bringen", forderte der 29-Jährige.