ÖFB-Cup

Mattersburg besiegte Wattens 2:0

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Auftritt ohne Glanz - Grgic und Röcher trafen - Grgic schied mit Knieverletzung aus.

Der SV Mattersburg ist am Mittwoch erwartungsgemäß ins Viertelfinale des ÖFB-Cups eingezogen. Die Burgenländer setzten sich auswärts beim Regionalliga-West-Tabellenführer WSG Wattens ohne zu glänzen dank Toren von Mario Grgic (10.) und Thorsten Röcher (84.) 2:0 durch. Es gab aber auch schlechte Nachrichten, schied doch Grgic mit Verdacht auf eine schwere Knieverletzung kurz vor der Pause aus.

Die Vastic-Truppe ist der vierte Bundesligist nach Titelverteidiger Red Bull Salzburg, SK Sturm Graz und FC Admira Wacker Mödling, der sich den Aufstieg sicherte. Daneben haben auch die Erste-Liga-Clubs LASK und SKN St. Pölten ihr Viertelfinalticket bereits in der Tasche. Im Abendspiel (20.30) hatte noch Rekordmeister SK Rapid Wien im Ernst-Happel-Stadion den Erste-Liga-Vorletzten SV Austria Salzburg zu Gast. Erst am 4. November (18.00) treffen die Bundesligisten FK Austria Wien und SCR Altach aufeinander. Die Viertelfinal-Auslosung findet am 8. November statt, die Paarungen gehen am 9./10. Februar 2016 über die Bühne.

Die Mattersburger legten in Tirol vor 1.300 Zuschauern schnell den Grundstein für den Sieg, Grgic traf schon nach zehn Minuten aus spitzem Winkel zum 1:0. Danach begnügten sich die Gäste mit dem Verwalten der Führung. Wattens wurde vor der Pause nur zweimal bei Chancen von Niels-Peter Mörck (22.) und Simon Zangerl (38.) gefährlich.

Wenige Sekunden nach Wiederbeginn kullerte der Ball sehr zur Freude der Fans im Netz, das 1:1 von Wattens wurde aber von Schiedsrichter Christopher Jäger wohl wegen Abseits aberkannt. Obwohl die Gastgeber in der Folge alles versuchten, blieben Topchancen aus. Nicht aber für die Burgenländer. Bei einem Templ-Kopfball (59.) rettete noch die Stange, bei einem Abschluss von Röcher (84.) aus spitzem Winkel ins kurze Eck musste sich Goalie Ferdinand Oswald noch einmal geschlagen geben. Damit ist kein Regionalliga-Club mehr im Cup vertreten.

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