Sorgenfalten beim Team

Foda bastelt an ÖFB-Notelf

Teilen

Sorgenfalten bei Teamchef Franco Foda: Der Deutsche braucht eine Not-Elf für Schottland.

43 Mann rief Teamchef Franco Foda in seinen Kader für die ersten Spiele in der WM-Qualifikation. Allerdings kicken 19 davon in der Deutschen Bundesliga, diese werden beim Auftaktspiel heute in einer Woche in Schottland fehlen. Grund: Alle von ihnen müssten nach ihrer Rückkehr nach Deutschland in eine 14-tägig verpflichtende Quarantäne. Kein Wunder, dass die Vereine rund um Bayern München (David Alaba) ihr Veto einlegten.

Nur 2 Spieler von Duell gegen Norwegen dabei

Jetzt beginnt bei Foda das große Kopfzerbrechen: Wer bekommt beim so wichtigen Auftaktspiel seine Chance? Von der Startelf beim letzten Länderspiel am 18. November gegen Norwegen (1:1) sind mit Andreas Ulmer und Reinhold Ranftl gerade einmal zwei Spieler dabei. Auf der anderen Seite sind mit Ercan Kara, Dejan Ljubicic, Yusuf Demir, David Netmeth und Daniel Bachmann auch absolute Debütanten im vorläufigen Kader, der morgen von Foda noch einmal verkürzt wird.

"Fokus darauf legen, was wir beeinflussen können"

Foda zu seinen Personalsorgen: "Wir müssen den Fokus auf die Dinge legen, die wir beeinf lussen können." Im Tor ist wohl Alex Schlager gesetzt, die Viererkette könnte aus vier Spielern aus der heimischen Liga bestehen: Ulmer, Ranftl, Maximilian Wöber und Gernot Trauner. Offensiv dürften Louis Schaub und Adrian Grbic gesetzt sein, im Zentrum könnte die Ex-Rapid-Achse Stefan Schwab/Dejan Ljubicic gemeinsam auf laufen. Oder zaubert Foda was völlig anderes aus dem Hut? Morgen (11.30, ORFsport+) gibt er öffentlich Einblicke.
 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.