Neue Strukturen

ÖFB vergibt Posten für Talenteförderung

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Martin Scherb wird im Österreichischen Fußball-Bund (ÖFB) zum zentralen Mann der heimischen Talenteförderung.

Wie der Verband am Mittwoch bekanntgab, fungiert der 51-Jährige Scherb ab 2021 als deren Gesamtleiter, zudem übernimmt er vom jüngst ausgeschiedenen Rupert Marko die sportliche Leitung der Akademien. Sturms ehemaliger Sportdirektor Günter Kreissl wiederum wurde zum Gesamtleiter des Invidual-Spitzenprogramms "Projekt12" sowie des "Head of Goalkeeping" ernannt.
 
"Da es mittlerweile viele Überschneidungen zwischen den Landesverbandsausbildungszentren, den Akademien sowie Projekt12 gibt, ist es notwendig geworden, hier einen Koordinator und zentralen Ansprechpartner zu installieren", begründete der ÖFB in einer Aussendung die Schaffung einer Gesamtleiter-Stelle. In diese Eigenschaft soll Scherb, der zudem die U18-Auswahl coacht, als "Koordinator und Hauptansprechpartner" im Zusammenhang mit Landesverbandsausbildungszentren, den Akademien sowie Projekt12 fungieren.
 
Kreissl, der im Sommer bei Sturm aufgehört hatte, fällt in Zukunft nicht nur die Gesamtplanung und Strukturierung des gesamten Torhüterbereichs in den verschiedenen Abteilungen des ÖFB zu, sondern eben auch die Weiterentwicklung des Projekt12. "Mit seiner fachlichen Expertise, die sich aus Günter Kreissls jahrelanger Tätigkeit im österreichischen Spitzenfußball ergibt, sowie seiner akribischen Arbeitsweise wird er entscheidend mitwirken, die notwendigen nächsten Schritte in der Entwicklung unserer Toptalente und des Torhüterbereichs zu setzen", wurde Sportdirektor Peter Schöttel zitiert.
 
Zudem teilte der ÖFB mit, dass Robert Almer sich "auf seine Tätigkeit als Tormanntrainer des Nationalteams konzentrieren und seine weiteren Agenden im ÖFB im Bereich Torhüter zurücklegen" werde.
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