Gespräche laufen

Gazzetta: Ronaldo vor Comeback zu ManU

Teilen

Cristiano Ronaldo ist unglücklich bei Juventus und verhandelt bereits mit Ex-Klub Manchester United.

Wenn Cristiano Ronaldo unzufrieden ist, dann zeigt er das. Der Superstar motzt herum, schlurft über den Platz. Er zeigt Allüren und versteckt gar nicht, dass er derzeit bei seinem Verein Juventus unglücklich ist. Zum einen läuft es sportlich nicht gut bei den Turinern, zum anderen hakt es auch bei CR7 selbst.

Die Leistung passt nicht, die Tore fallen nicht mehr wie am Fließband - da lässt der Portugiese bei einem schlechten Pass schnell mal den Ärger am Gegenspieler aus. Wer Ronaldo kennt, weiß dass in diesen Tagen aber mehr dahinter steckt, als nur momentane Unzufriedenheit. Der Frust sitzt tief.

Ronaldo würde gerne wechseln

Mti dem Meistertitel hat Juve bei elf Punkten Rückstand nichts mehr zu tun, der wird an Inter Mailand gehen. In der Champions League schied man bereits im Achtelfinale aus. Würde Ronaldo etwas optimistischer in die Zukunft blicken, könnte er sich zumindest auf das Cup-Finale am 19. Mai und damit die Chance auf einen Titel freuen. Zudem führt der Stürmer mit 25 Treffern klar die Torschützenliste an. Doch das reicht ihm nicht. Er will den großen Erfolg: Meistertitel, Champions-League-Pokal und Auszeichnung zum Weltfussballer. Mit der derzeitigen Juventus-Mannschaft könnte das schwierig werden.

Wie die "Gazzetta dello Sport" berichtet, soll Ronaldo deshalb entweder ein Comeback zu Manchester United in Betracht ziehen. Mehr noch, es sollen bereits Gespräche laufen. Sowohl ManU und Trainer Solksjaer, als auch Ronaldo sollen Interesse bekundet haben. Dem Bericht zufolge soll Solksjaer eine Rückkehr von Ronaldo begrüßen, ist doch gerade im Sturm bei ManU Handlungsbedarf. Ronaldo war bereits zwischen 2003 und 2009 bei den "Red Devils" tätig und schaffte dort den großen Durchbruch. Danach ging es für 94 Mio Euro zu Real und 2018 für 117 Mio zu Juventus. Sein Vertrag läuift nur noch ein Jahr. Der mittlerweile 36-Jährige wäre für rund 50 Mio Euro zu haben.

 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten