Vorverkauf startet

So kommen Sie an Ihre EM-Tickets

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Heute Montag (18 Uhr/ ORFSport+) gibt ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick den Kader für das EM-Quali-Doppel gegen Belgien (13. Oktober) und Aserbaidschan (16. Oktober) bekannt. Nur zwei Punkte trennen das rot-weiß-rote Team von der Teilnahme an der EURO 2024. Doch wie kommen Sie an Ihre EM-Tickets? 

Ein Sieg trennt ÖFB-Kapitän David Alaba und Co. noch von der Teilnahme an der Europameisterschaft 2024 in Deutschland (14. Juni bis 14. Juli). Wer unserem Nationalteam vor Ort die Daumen drücken möchte, hat ab Dienstag (14 Uhr) bis 26. Oktober schon einmal die besten Chance sich Tickets zu sichern bzw. sich für den Kauf zu bewerben. 

Denn in der ersten Verkaufsphase werden nämlich über 1,2 Millionen Karten vergeben. Das sind mehr als in jeder danach folgenden Phase. Da mit einer hohen Nachfrage zu rechnen ist, wird per Losverfahren entschieden, wer eines der begehrten Tickets ergattert,  lost die UEFA am 2. Dezember aus. 

Für nur 30 Euro zur Fußball-Euro 2024

Anmelden kann man sich ausschließlich online unter https://de.uefa.com/euro2024/ticketing/ und pro Person können auch nur maximal vier Tickets erworben werden. Die Preise reichen dabei von 30 Euro (günstigste Kategorie der Vorrunde) bis 1.000 Euro (höchste Kategorie im Finale von Berlin). Angesichts der größeren Entfernungen der Stadien können Fans - anders als in Katar - nur für ein Spiel pro Tag Karten erhalten. 

Tickets ausschließlich digital 

Für Sammler von Papierkarten gibt es schlechte Nachrichten: Die Tickets wird es erneut ausschließlich digital geben. Die UEFA zieht damit die Konsequenzen aus dem Champions-League-Finale 2022 zwischen Real Madrid und dem FC Liverpool.

Die Partie hatte mit mehr als einer halben Stunde Verspätung begonnen, weil sich vor dem Stade de France in Paris chaotische Szenen abgespielt hatten. Viele Fans kamen trotz Tickets nicht in die riesige Arena. Die Polizei setzte Tränengas ein und mehr als 230 Menschen wurden verletzt. Auf dieses Szenario will man in Deutschland verzichten. Zudem wird es während der gesamten EM keine Stehplätze in den Stadien geben. 
 

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