1. Liga

St. Pölten feierte 4:0-Erfolg bei Red Bull Juniors

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Der SKN St. Pölten setzt sich mit einem eindrucksvollen 4:0-Erfolg bei den Salzburg Amateuern auf Platz 2 der Tabelle.

Red Bull Juniors Salzburg - SKN St. Pölten 0:4 (0:1)
SKN St. Pölten hat am Freitag seine gute Serie fortgesetzt und bei den Red Bull Juniors in Wals-Siezenheim einen 4:0-(1:0)-Erfolg gefeiert. Die Niederösterreicher, die durch Sadovic (16.) und Wojtanovic (49./Foulelfer) schon bald nach der Pause klar voranlagen, sind auswärts bereits vier Matches und insgesamt in fünf Spielen ungeschlagen, bei den Salzburgern machte sich nach der dritten Niederlage in Serie Tristesse breit.

Das Duell des Zweiten mit dem Vierten der ADEG-Liga erreichte vor der Pause nie das Niveau eines Spitzenspiels. Die einzige Chance führte nach einer Standardsituation zum 1:0 - Sadovic war nach Corner von Shemo per Kopf erfolgreich. Die Juniors fanden keine einzige Möglichkeit vor, die 400 Zuschauer bekamen vor allem Kampf und Krampf im Mittelfeld geboten.

Die Vorentscheidung zu Gunsten der Gäste fiel schon bald nach dem Wechsel. Wojtanovic nützte die Chance eines Elfers - der zur Pause anstelle von Keeper Schartner (Fingerbruch) eingewechselte Kaltenhauser hatte den Schützen gefoult - dieser hält nun wie Sadovic bei sieben Saisontreffern.

In der Folge schlitterte die Hütter-Elf sogar in die höchste Saisonniederlage und kassierte wie zuletzt gegen die Austria Amateure (3:4) vier Gegentreffer. Thürauer gelang mit einem Weitschuss das 3:0 für St. Pölten, der eingewechselte Frank (81./ebenfalls 5. Saisontor) setzte den Schlusspunkt, womit die Gastgeber schon fünf Punkte Rückstand auf das Spitzenduo haben.

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Austria Lustenau - SV Grödig 2:1 (0:1)
Austria Lustenau hat mit dem 2:1-Erfolg am Freitagabend in der 12. Runde der ADEG-Erste-Liga gegen Grödig den ersten Heimsieg der Saison gefeiert, der Sieg nach 0:1-Rückstand war wegen der größeren Chancen und wesentlicheren Spielanteile verdient. Die Austria gab den letzten Platz an den Lokalrivalen FC Lustenau ab, der gegen Gratkorn nur 0:0 spielte.

In der Startphase der Partie ließ sich die Austria aus dem Ländle trotz trister Tabellensituation keinerlei Nervösität anmerken, verbuchte beim Sturmlauf durch De Oliveira (7.), Ernemann (17.) und Salomon (23.) drei Chancen, scheiterte aber an der Abschlussschwäche. Die Gäste machten es besser, ein Rasinger-Freistoß wurde von De Oliveira zum 1:0 (34.) ins Tor abgelenkt, auch Tormann Haunschmid sah dabei ein bisschen unglücklich aus.

Mit neuem Schwung kamen die Lustenauer aus der Kabine und Dorner sorgte für den Umschwung. Erst gelang ihm mit einem Schuss aus 18 Metern der Ausgleich (49.), dann erhöhte der 23-jährige Offensivspieler aus ähnlicher Position sein Torkonto nach Günes

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Austria Wien Amateure - Admira 1:1 (1:0)
Nach zuletzt drei Auswärtssiegen in Folge hat die Admira den Austria Amateuren in der 12. Runde der ADEG Ersten Liga am Freitagabend im Horr-Stadion ein 1:1-Remis abgerungen und war sogar über weite Strecken der Partie die bessere Mannschaft. Damit bleiben die Niederösterreicher unter ihrem neuen Trainer Walter Schachner auf der Erfolgsspur, von sieben Spielen unter Schachner verlor die Admira nur eines.

Zwar brachte György Korsos die Wiener in der 7. Minute nach einer Flanke von Marin Leovac per Kopf in Führung, jedoch war die Admira im ersten Durchgang die stärkere Mannschaft. In der 12. Minute verbuchte Korsos noch eine zweite Kopfball-Chance, spätestens danach waren nur noch die Gäste am Drücker. Rene Schicker (15., 17.) oder Günter Friesenbichler (32.) vergaben jedoch alle Möglichkeiten.

Der Ausgleich war nur eine Frage der Zeit. In der 56. Minute versenkte Admira-Torjäger Friesenbichler einen von Rene Schicker zur Mitte gebrachten Corner. Austria-Schlussmann Markus Böcskör, der unmittelbar davor einen Schuss von Froylan Ledezma in einer schönen Aktion über die Latte gedreht hatte, sah bei dem Gegentor allerdings nicht gut aus. In der 86. Minute hatte Almedin Hota den Sieg für die Admira am Kopf, der Ball landete aber an der Stange.

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Gratkorn - FC Lustenau 0:0
Der FC Gratkorn und der FC Lustenau haben sich am Freitag torlos getrennt. Der Vizemeister aus der Steiermark blieb in der ADEG Erste Liga zum vierten Mal in Folge sieglos. Die Steirer verabsäumten es trotz etlicher guter Chancen den Tabellenvorletzten, der seit nunmehr sechs Spielen sieglos ist, die siebente Saisonniederlage zuzufügen. Die Gäste, die 25 Minuten mit zehn Mann auskommen mussten, kämpften sich vor 700 Zuschauern den zweiten Auswärtspunkt, rutschten aber auf den letzten Tabellenrang ab. Gratkorn blieb nach dem Spiel der 12. Runde Siebenter.

Beide Teams gingen recht offensiv zu Werke. Der Gratkorn-Kapitän Panagiotopoulus vergab in der 15. Minuten einen Strafstoß. Lustenau-Schlussmann Dobnik hatte den Angreifer zuvor im Strafraum zu Fall gebracht, machte sein Foul aber mit der Abwehr des Elfmeters wieder gut. Eine Abwehr auf der Linie von Gratkorn-Verteidiger Sauseng (25.), ein Stangenschuss des glücklosen Panagiotopoulus (28.) und weitere starke Paraden von Dobnik waren weitere Höhepunkte der ersten Spielhälfte.

Die Lustenauer mussten ab der 65. Minute einen Mann vorgeben. Csandl hatte als letzter Mann gegen Parapatits die Notbremse gezogen und musste mit Rot vom Platz. Die enttäuschenden Steirer konnten aus der Überzahl kein Kapital schlagen.

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DSV Leoben - Vöcklabruck 1:1 (1:0)
Vöcklabruck hat in der 12. Runde der ADEG Ersten Liga am Freitagabend Leoben ein 1:1-Remis abgerungen. Die Vöcklabrucker, die die vergangenen drei Ligaspiele allesamt 1:2 verloren hatten, wurden als schwächere Mannschaft vor allem von ihrem Schlussmann Markus Feuerfeil im Spiel gehalten.

In einem schwachen Spiel ohne Höhepunkte sorgte erst Deni Alars Führungstor für die Gastgeber in der 39. Minute für etwas Bewegung. Davor und danach waren Torszenen rar gesät, den ersten Torschuss in dem Match überhaupt verbuchte Leobens Herbert Rauter in der 29. Minute. Vöcklabruck brachte erst in der 41. Minute einen Ball gefährlich aufs Tor, Diego Rottensteiner vergab.

Das Spiel war zwar durchaus schnell, jedoch von vielen Fehlpässen auf beiden Seiten geprägt. In der 80. Minute profitierte Vöcklabruck-Stürmer Hannes Toth von einer Fehlerkette in der Leobener Abwehr, die den Ball mehrfach nicht wegbrachte. Davor hatte Markus Feuerfeil mehrmals mit starken Paraden einen höheren Rückstand der Gäste verhindert.

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