Kimi Räikkönen und Felipe Massa werden auch in der kommenden Saison Ferrari-Piloten sein.
Das hat Ferrari-Chef Luca Cordero di Montezemolo am Rande der Formel-1-Testfahrten in Monza bestätigt. Montezemolo dementierte dabei auch eine angebliche Krise zwischen Maranello und Räikkönen und bestritt zudem, dass Ferrari den Spanier Fernando Alonso unter Vertrag nehmen wolle.
Montezemolo drückte dem spanischen Renault-Pioten in Monza sogar die Hand und meinte: "Es tut mir leid, dass ein großartiger Pilot wie Alonso in Valencia nicht unter die ersten zehn kommt. Aber was Ferrari betrifft, kann er sich beruhigen", sagte Montezemolo.
Keine Krise bei Räikkönen
"Kimi steckt nicht in der
Krise", versicherte Montezemolo. "Niemand darf vergessen, dass er ein
Weltmeister ist. Wir müssen alle arbeiten, um ihn in der Lage zu versetzen,
vorne zu starten. Dies gilt vor allem für die neuen Rennstrecken, die ich
nicht mag und die für die Formel 1 nicht positiv sind, weil man nicht
überholen kann", sagte Montezemolo in Monza. Räikkönen war zuletzt in
Valencia ausgefallen und von den italienischem Medien hart kritisiert worden.
Der Ferrari-Chef bezeichnete zudem den in der WM sechs Punkte hinter Lewis Hamilton auf Platz zwei liegenden Massa als "reif" für den Titel. Zwischen Massa und Räikkönen gebe es keine "Hierarchien". "Die einzige Hierarchie macht der Chronometer aus, unabhängig vom Piloten", sagte Montezemolo.