Red Bull ist der Überzeugung, dass Straßenbahn in Singapur Technik bei Webbers Boliden lahm legte und es so zum Crash kam.
Der Ausfall von Mark Webber am vergangenen Sonntag beim Formel-1-Nacht-Grand-Prix von Singapur ist nach Meinung seines Rennstalls Red Bull quasi extern herbeigeführt worden. Laut Medienberichten meinte Red-Bull-Racing-Teamchef Christian Horner, dass das auf dem Weg zu einem Podestplatz erlittene erstmalige mechanische Out des Australiers in dieser Saison indirekt von einer in unmittelbarer Nähe fahrenden Straßenbahn verursacht worden sei.
Demnach habe genau in diesem Moment den Wagen Webbers eine elektrische Welle erfasst, was den Ausfall zur Folge hatte. Ähnliches sei dem französischen Toro-Rosso-Pilot Sebastien Bourdais am Freitag davor im freien Training passiert. Die Straßenbahn fährt an dieser Stelle unmittelbar neben der Rennstrecke vorbei.