Max Verstappen hat sich zwar zuletzt öffentlich klar zu Red Bull bekannt – doch sein Manager Rayond Vermeulen tritt nun auf die Bremse.
In den vergangenen Monaten war wild über die Zukunft des niederländischen Vierfach-Weltmeisters spekuliert worden. Ein Wechsel zu Mercedes stand im Raum, Teamchef Toto Wolff hatte intensiv um den Superstar geworben. Verstappen entschied sich letztlich aber, dem Rennstall treu zu bleiben. Dort hatte er 2015 bei Toro Rosso seine ersten Formel-1-Runden gedreht, seit Mitte 2016 fährt er für das Red-Bull-Werksteam.
Offiziell läuft der Vertrag des 66-fachen Grand-Prix-Siegers noch bis 2028. Rund um die Sommerpause bekannte sich Verstappen zumindest bis 2026 klar zu Red Bull – und ließ im Interview mit „Sky“ sogar anklingen, dass es „immer der Traum“ gewesen sei, die Karriere beim Energydrink-Giganten zu beenden.
Manager lässt Hintertür offen
Doch von einer endgültigen Entscheidung will Vermeulen nichts wissen. Gegenüber dem niederländischen „Telegraaf“ betonte er: „Es wäre eine großartige Geschichte, wenn Max seine gesamte Formel-1-Karriere bei Red Bull verbringt. Aber das wird nur passieren, wenn er das Material hat, um weiter zu gewinnen.“
Damit hält sich das Verstappen-Lager trotz aller Treueschwüre ein Hintertürchen offen. Denn fest steht: Für den Ausnahmefahrer zählt am Ende nur die Aussicht auf Siege und weitere Titel.