Formel 1

Nach Wirbel bei Red Bull: Was haben Horner und Marko da zu besprechen?

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Am ersten Tag der F1-Tests in Bahrain drehte sich alles um das Weltmeister-Team Red Bull. Spannendste Frage: Ist Teamchef Christian Horner, gegen den eine interne Compliance-Untersuchung läuft, dabei? 

Ja, der Brite, der alle Anschuldigungen von sich weist (es gilt die Unschuldsvermutung), trat seinen Job an, als wäre nichts passiert. Wie das Bild oben zeigt, saß Horner zu Mittag an einem Tisch mit Motorsportberater Helmut Marko, der in Ruhe seine Suppe löffelte. Was die beiden da wohl zu besprechen hatten?

Marko: "Turbulenzen schnell in den Griff bekommen"

„Ich hoffe, dass wir unsere Turbulenzen schnell in den Griff bekommen“, hatte Marko vor seinem Abflug gegenüber oe24 gemeint. Und auf ServusTV: "Je früher ein Ergebnis (der internen Untersuchung gegen Horner, d. Red.), desto besser, weil natürlich durch diese lange Dauer Gerüchte sprießen.“  Denn eigentlich sollte jetzt das volle Augenmerk dem bevorstehenden WM-Auftakt gelten.

Schneller RB20: Erste Bestzeit für Weltmeister Verstappen

Tatsächlich läuft es sportlich wie am Schnürchen für Red Bull. Während Mercedes gleich die erste Test-Session mit George Russell am Steuer länger unterbrechen musste, brannte Dreifach-Weltmeister Max Verstappen die erste Bestzeit in den 32 Grad heißen Asphalt. Das revolutionäre Bullen-Konzept mit den schmalen Lufteinlässen an der Seite des RB20 scheint perfekt zu funktionieren.

Die Tests laufen bis Freitag, GP-Auftakt ist acht Tage später ebenfalls in Bahrain.   

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