Nach Gerüchten

Sebastian Vettel spricht über Comeback in der Formel 1

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Seitdem der Wechsel von Lewis Hamilton zu Ferrari nach der laufenden Saison bekannt geworden ist, wird im Formel-1-Fahrerlager über die möglichen Besetzungen der Teams gerätselt. Immer häufiger wird der Name Sebastian Vettel genannt.

Im Dezember 2022 beendete Sebastian Vettel nach 299 Formel-1-Rennen seine Karriere. Insgesamt vier Weltmeistertitel, 53 Rennsiege und 57 Pole Positions sicherte sich der mittlerweile 36-jährige Deutsche in seiner 15-jährigen Karriere. Nach dem Start bei BMW Sauber fuhr er für Toro Rosso, Red Bull, Ferrari und zuletzt Aston Martin. Einen Rücktritt vom Rücktritt schließt er weiterhin nicht aus.

"Natürlich denkt man mal darüber nach und liebäugelt. Aber als ich damals die Entscheidung getroffen habe, hatte ich ja mehrere Gründe dafür", sagte Vettel in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview der TV-Sender RTL und ntv. Natürlich gebe es gewisse Dinge, "die mir fehlen", sagte der Weltmeister der Jahre 2010 bis 2013.

"Nach wie vor in Kontakt mit Leuten"

Derzeit sei aber der Punkt nicht erreicht, dass er zurück in die Motorsport-Königsklasse will. Auch der enorme zeitliche Aufwand mit mindestens 24 Rennen spiele eine Rolle. "Natürlich bin ich nach wie vor in Kontakt mit Leuten, die ja mich indirekt oder direkt die letzten 17 Jahre in dem Sinne begleitet haben", erläuterte der 36-Jährige. "Und ja, ich habe noch ein bisschen was vor, auch hoffentlich im Rahmen der Formel 1 und auch noch dieses Jahr", sagte der Vater von drei Kindern ist, ohne konkreter zu werden: "Es wird sich noch zeigen, ob das stattfindet."

Zuletzt war der Hesse auch mit Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff im Austausch. "Und natürlich haben wir auch darüber gesprochen, dass sich einiges bei Mercedes tut, aber nicht konkret darüber, dass ich den Platz einnehmen könnte", sagte Vettel angesprochen auf das frei werdenden Cockpit bei den Silberpfeilen. Rekordweltmeister Lewis Hamilton wechselt 2025 zu Ferrari, noch hat das deutsche Werksteam keinen Nachfolger für den Briten verpflichtet.
 

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