Bei Forca India

Klien hofft noch auf Formel 1- Cockpit

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Bis auf einen Platz bei Forca India sind alle Cockpits vergeben. McLaren erhält 2008 wegen der Spionageaffäre die Startnummern 22 und 23.

Bis auf den zweiten Platz beim Spyker-Nachfolgeteam Force India, bei dem der Deutsche Adrian Sutil mit der "20" in seine zweite Saison geht, sind alle Cockpits vergeben. Hoffnungen auf das zweite Cockpit und das Auto mit der Nummer 21 macht sich immer noch auch der Österreicher Christian Klien.

Fisichella angeblich fix
Angeblich will Force India den zweiten Piloten am 11. Jänner bekanntgeben. Allerdings war bereits zu hören, dass sich der Rennstall schon mit dem 34-jährigen Italiener Giancarlo Fisichella geeinigt haben soll. Fisichella will aber angeblich ebenso keine "Mitgift" mitbringen wie Klien, der bei den Testfahrten stets der schnellste Force-India-Pilot gewesen war. Weitere Kandidaten sind der Spanier Roldan Rodriguez und womöglich auch noch immer Tonio Liuzzi.

McLaren erhält Startnummern 22 und 23
McLaren-Mercedes muss in der am 16. März in Melbourne mit dem Großen Preis von Australien beginnenden Formel-1-Weltmeisterschaft 2008 wegen seiner Verurteilung im Spionage-Skandal mit der letzten Garage in der Boxengasse vorlieb nehmen. Vize-Weltmeister Lewis Hamilton erhielt die Nummer 22. Auf dem Silberpfeil seines neuen finnischen Teamkollegen Heikki Kovalainen klebt die "23".

13 wie üblich nicht vergeben
Weltmeister Kimi Räikkönen tritt traditionsgemäß mit der "1" des Titelverteidigers auf seinem Ferrari an, Felipe Massa fährt mit der "2". Die "13" wurde wie üblich nicht vergeben. Red Bull Racing tritt mit den Nummern 9 (David Coulthard) und 10 (Mark Webber) an, die Scuderia Toro Rosso hat die Startnummern 14 (Sebastien Bourdais) und 15 (Sebastian Vettel). Der Internationale Automobil-Verband FIA gab am Freitag das Fahrerfeld und die jeweiligen Startnummern bekannt. Grundlage dafür ist das Abschneiden der Rennställe im Vorjahr.

Fünf Debütanten
Fünf Piloten bestreiten 2008 erstmals eine volle Formel-1-Saison. Das sind der Brasilianer Nelson Piquet jr. (Renault), der Japaner Kazuki Nakajima (Williams), der Deutsche Timo Glock (Toyota), Bourdais sowie dessen deutscher Toro-Rosso-Teamkollege Vettel, der allerdings schon 2007 Formel-1-Rennen für BMW Sauber und Toro Rosso bestritten hat.

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