Rückkehr in MotoGP ein langer Weg

Esparago nach Sturz nicht mehr auf Intensivstation

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Der vor einer Woche im Freitag-Training für das MotoGP-Rennen in Portugal heftig zu Sturz gekommene Pol Espargaro ist aus der Intensivstation verlegt worden.

Der Spanier war 2023 zu KTM zurückgekehrt und für das Werksteam GasGas im Einsatz. Der Weg zu seiner vollständigen Genesung sei allerdings lang, berichtete GasGas-Boss Herve Poncharal.

Espargaro hatte eine Lungenprellung, einen Kieferbruch und gebrochene Rückenwirbel erlitten, nachdem er von seinem Motorrad geschleudert worden und gegen die Barriere geprallt war. Er war dann nach Barcelona überstellt und am Kiefer operiert worden.

"Ich habe sehr gute Neuigkeiten von Pol. Er ist so voller Leben und wirklich bereit, zurückzukommen, weil er sich in den letzten Tagen ein bisschen niedergeschlagen gefühlt hat, als er allein auf der Intensivstation war, ohne die Möglichkeit, aus dem Bett aufzustehen", erzählte Poncharal. Aktuell könne der Pilot noch nicht sprechen und müsse mit einem Strohhalm essen, das Hauptproblem sei aber der Rücken. Die Heilung der gebrochenen Wirbel brauche Zeit, der Spanier befinde sich in einem Korsett. Sein Plan sei es aber auf jeden Fall, in die MotoGP zurückzukommen.

Sein Ersatzmann wird der Deutsche Jonas Folger sein, der allerdings erst im dritten Saisonrennen Mitte April zum Team stoßen wird.
 

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