Ganz besonderer Beifahrer

Nach Tod von Niki: Lauda-Sohn fährt wieder Rennen

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Mathias Lauda startete am Samstag ins emotionalste Rennen seiner Karriere.     

Schon viermal war der Sohn von Formel-1-Legende Niki Lauda am Start des legendärsten Langstreckenrennens der Welt gestanden. Doch nicht einmal bei der Premiere 2015 war Mathias so flau im Magen wie dieses Mal. Zu präsent und allgegenwärtig war der kürzliche Tod seines Vaters. Vor allem, weil der 38-Jährige das Ableben des Vaters noch gar nicht recht verarbeiten habe können. Am Tag nach dem Begräbnis am 29. Mai sei er bereits nach Le Mans zum ersten Test geflogen.

Lauda emotional: "Ich werde an ihn denken"

Während der am Samstag um 15 Uhr gestarteten 24 Stunden auf dem Monster-Rundkurs (13,629 km) werde Lauda „bestimmt ein wenig Zeit haben, um an meinen Vater zu denke­n“, äußerte er sich zuletzt besonders emotional. Der seelischen Unterstützung eines ganz besonderen Beifahrers kann sich Mathias sicher sein.

Bestes Resultat in Le Mans bisher Rang 36

Sportlich will er in der GT-Amateur-Klasse mit den Aston-Martin-Teamkollegen Pedro Lamy und Paul Dalla Lana sein bestes Le-Mans-Ergebnis einfahren. 2017 reichte es für Lauda & Co. zu Rang 36.

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