Verstappen und Ricciardo sind nach einer Kollision beide ausgeschieden.
Die Red-Bull-Piloten Max Verstappen und Shanghai-Sieger Daniel Ricciardo haben sich am Sonntag in Baku nach einer Kollision in der 41. von 51 Runden an vierter bzw. fünfter Stelle selbst aus dem im Finish chaotischen Rennen genommen.
Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko kritisierte die Piloten nach dem Zwischenfall heftig. "Beide haben sich fehlverhalten. Sie haben nicht mit dem nötigen Respekt und Verstand gehandelt, das war ein absolut unnötiger Unfall", ärgerte sich der 75-Jährige im ORF-TV-Interview.
"Die beiden haben eine Verantwortung für unsere 900 Mitarbeiter. Das geht einfach gar nicht. Sowas darf nicht passieren. Wir werden da eingreifen müssen", so Markos Statement laut BILD. Offen ließ er vorerst, welche Konsequenzen er ziehen wollte.
Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko kritisierte die Piloten nach dem Zwischenfall heftig. "Beide haben sich fehlverhalten. Sie haben nicht mit dem nötigen Respekt und Verstand gehandelt, das war ein absolut unnötiger Unfall", ärgerte sich der 75-Jährige im ORF-TV-Interview.
"Die beiden haben eine Verantwortung für unsere 900 Mitarbeiter. Das geht einfach gar nicht. Sowas darf nicht passieren. Wir werden da eingreifen müssen", so Markos Statement laut BILD. Offen ließ er vorerst, welche Konsequenzen er ziehen wollte.
Piloten müssen sich entschuldigen
Eine Konsequenz für Max Verstappen und Daniel Ricciardo nach der folgenschweren Kollision, die wohl einen Podestplatz gekostet hat, wurde nach dem Rennen bekannt: Die Teamführung von Red Bull verlangt von den zwei Piloten eine Entschuldigung vor den Mitarbeitern. Das Duo muss dazu vor dem nächsten GP in Barcelona im Werk in England, wo 700 Personen beschäftigt sind, auftreten.
Teamchef Christian Horner wollte wie Helmut Marko keinem der beiden die Schuld zuweisen. "Keiner ist heilig, sie haben beide zugegeben, dass sie es heute verbockt haben", sagte der Engländer. Von der FIA gab es nach einer Untersuchung des Vorfalls eine Verwarnung.