MotoGP

Rossi macht Bridgestone Druck

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Rossi gegen Bridgestone: Der 7-fache Weltmeister fordert neuen Qualifying-Reifen.

Gerade erst zu Bridgestone gekommen, hat Valentino Rossi bereits erste Wünsche, die eine Verbesserung nach dem verpatzten Saisonauftakt (Platz 5) in Katar bringen sollen. Denn auch beim Nachtrennen hat sich gezeigt, dass die japanischen Reifen von Bridgestone vor allem im Qualifying noch einen Rückstand zu ihren Pendants von Michelin haben. Deswegen hat Rossi verlangt, dass der Hersteller einen neuen Qualifying-Reifen für die Front der Maschine bringen soll, damit der Rückstand verringert wird.

Vorteil
„Bridgestone hatte im Vorjahr den Qualifying-Vorderreifen, konnte ihn aber nicht schneller machen als den Rennreifen. Mir ist das sehr wichtig, denn wenn der Qualifyier vorne funktioniert, dann ist das ein großer Vorteil. Ich weiß nicht, wann er bereit sein kann, aber ich werde Druck machen“, ließ der Italiener wissen.

Duell mit Stoner
Superstar Rossi kämpft auch auf einen weiteren Front: Der Doktor spricht sich für ein Verbot von elektronischen Fahrhilfen aus. Hintergrund: WM-Rivale Casey Stoner bringt die Konkurrenz zur Verzweiflung. Der Rest des Feldes grübelt, was das Geheimnis des jungen Australiers ist. Des Rätsels Lösung, so glaubt zumindest Rossi, könnten die elektronischen Fahrhilfen sein.

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