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So läuft das Geister-Doppel in Spielberg

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Nur eine neue Infektionswelle kann das Geister-Doppel in Spielberg stoppen. Lesen Sie, wie der F1-Auftakt funktionieren soll.

Passend zum 77. Geburtstag von Red-Bull-Motorsport-Mastermind Helmut Marko gab Formel-1-Boss Chase Carey am Montag grünes Licht für den Formel-1-Auftakt in Österreich. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zum ersten großen Sportevent nach der Coronakrise.

Wie könnte das Auftakt-Wochenende aussehen?

Teams kommen aus England (u. a. Mercedes, Red Bull, McLaren) bzw. Italien (Ferrari, AlphaTauri) mit Charterflügen. Der Militärflughafen Zeltweg liegt neben der Rennstrecke. Pirelli-Mitarbeiter (Reifen) kommen aus Mailand. Alle müssen mit negativem Corona-Test einfliegen. Dann gilt der Fokus dem Sport: 2 Trainingssessions am Freitag, Qualifying am Samstag, Rennen am Sonntag (Start: 15.10 Uhr).

Wie viele Leute sind am Red-Bull-Ring im Einsatz? Da weder Fans noch Reporter zugelassen werden, glaubt Marko, dass man mit rund 1.600 Personen (statt knapp 3.000) am Ring auskommen wird.

Warum wird gleich an zwei Wochenenden gefahren?

Um die Infrastruktur optimal zu nützen und um auf die angepeilte Mindestanzahl von 16 Rennen zu kommen. Nur dann gibt's die vollen TV-Gelder. Laut Reglement würden 8 GPs reichen, um den Weltmeister 2020 zu küren.

Wo wohnen die Teams?

In umliegenden Hotels wird alles vorbereitet, Mitarbeiter der Gastronomie werden ebenfalls getestet.

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