Frühes Aus bei Olympia-Debüt

Hämmerle ohne Chance auf Turn-Finale

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Der Vorarlbergerin gelangen die Übungen nicht nach Wunsch - noch dazu stürzte sie vom Schwebebalken. 

Für Elisa Hämmerle ist der Turn-Mehrkampf der Olympischen Spiele in Tokio nicht nach Wunsch verlaufen. Die Vorarlbergerin, die als einzige Österreicherin qualifiziert war, kam am Sonntag in den vier Übungen auf 48,933 Punkte. Damit war schon vor der Hälfte des Feldes klar, dass die 25-Jährige bei ihrem Olympia-Debüt das Finale der besten 24 nicht erreichen wird.

Hämmerle hatte Rio 2016 wegen eines Achillessehnenrisses verpasst, fünf Jahre später und nach Verlegung ihres Trainings in die Niederlande gelangen ihr die Übungen in der leeren Halle nicht wie erhofft. Bei den Auftritten auf dem Schwebebalken, von dem sie einen Sturz verzeichnete, und dem Boden - eigentlich ihre Lieblingsgeräte - musste sie sich mit 11,800 und 12,000 Punkten begnügen. Auch beim Sprung (12,533) und auf dem Stufenbarren (12,600) gelang es ihr nicht, die schwierigen Elemente wie geplant zu präsentieren.
 

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