Melzer happy

"Alles bestens im Handgelenk"

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Trotz knapper Comeback-Niederlage resümiert Melzer zufrieden: Im Handgelenk gibt es "keine Einschränkungen mehr".

Trotz seiner Erstrunden-Niederlage darf das Comeback von Jürgen Melzer beim Masters-Series-Turnier in Montreal als gelungen bezeichnet werden. Der 26-jährige Niederösterreicher musste sich dem Weltranglisten-Neunten James Blake (USA) nur knapp 5:7,6:7 geschlagen geben und vor allem: das Schlaghandgelenk, das ihn zu einer zweimonatigen Pause gezwungen hatte, machte Österreichs Nummer 1 keinerlei Probleme. Melzer bleibt noch bis Freitag in Kanada, ehe er mit Coach Jürgen Hager nach Cincinnati weiterfliegt.

Gelungenes Comeback
"Für ein Comeback nach zwei Monaten Turnierpause lief es gar nicht einmal so schlecht", konstatierte Melzer in seinem Web-Tagebuch. Zwar habe ihm freilich die Matchpraxis noch etwas gefehlt, doch mit seinem Spiel war er - abgesehen vom Return - schon recht zufrieden. "Das Erfreuliche am heutigen Tag ist , dass ich keinerlei Einschränkungen mit meinem Handgelenk hatte. Alles ist bestens - und das stimmt mich natürlich zuversichtlich für die Zukunft."

Ziel US Open
Einem Einsatz bei den US Open in knapp drei Wochen scheint also nichts mehr im Weg zu stehen. Und, wenn das Handgelenk hält, dann wird er sich dank der Behandlung bei Mohamed Khalifa auch die für unvermeidlich gehaltene Operation ersparen können. Mit seinem Interims-Coach Jürgen Hager ist er zufrieden, er nimmt kleine Umstellungen an der Vorhand vor. "Ich hoffe, ich kann in Cincinnati meinen ersten Sieg nach dem Comeback feiern", hofft er.

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