Dank ihrer "Big Three" stehen die Boston Celtics mit einem Bein im NBA-Finale. Allen, Pierce und Garnett führten Boston zu einem 106:102 Heimsieg.
Die Boston Celtics stehen unmittelbar vor der ersten Finalteilnahme in der nordamerikanischen Basketballliga NBA seit 1986. Am Mittwochabend feierte das beste Team des Grunddurchgangs einen 106:102-Heimsieg über die Detroit Pistons und stellte in der best-of-seven-Serie auf 3:2. Bereits mit einem Sieg in der Nacht auf Samstag in Detroit kann der Club aus Boston den Eastern-Conference-Titel erobern und das Ticket für die NBA-Finali buchen.
Ray Allen in Hochform
Ray Allen lief nach zuletzt schwachen
Leistungen wieder zu alter Hochform auf und steuerte 29 Zähler bei. "Wenn er
so spielt, sind wir fast nicht zu schlagen", lobte Paul Pierce (16 Punkte)
seinen Teamkollegen. Bester Werfer der "Big Three" von Celtic war Kevin
Garnett, der es auf 33 Zähler brachte.
Die Bostoner hatten sich nach drei Abschnitten bereits einen Vorsprung von 13 Punkten erarbeitet, mussten aber bis zur Schlusssirene um den Sieg zittern. 8,2 Sekunden vor Spielende hatte Rodney Stuckey die Pistons bis auf einen Zähler herangeführt. Garnett und Allen fixierten aber mit Punkten von der Freiwurflinie den dritten Sieg der Celtics im fünften Spiel der Serie.
Abseits des Parketts haben die Atlanta Hawks am Mittwoch verkündet, dass Rick Sund neuer Geschäftsführer des Clubs wird. Der 56-Jährige übernimmt das Amt von Billy Knight.
Ergebnis
Boston Celtics - Detroit Pistons 106:102 - Stand in der
Serie 3:2