Springreiten

Mändli kürt sich zum Wiener Rekordsieger

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Für den Schweizer war es der fünfte Erfolg beim Grand Prix in Wien.

Beat Mändli hat am Montagabend in der Wiener Stadthalle zum fünften Mal den Grand Prix beim traditionellen Springreitturnier gewonnen. Der 42-jährige Schweizer setzte sich in einem sehr spannenden Stechen auf Louis in fehlerfreien 41,69 Sekunden hauchdünn 0,97 Sekunden vor seinem Landsmann Pius Schwizer auf Carlina durch. Der dritte Rang ging an die Wien-Siegerin von 1996, Meredith Michaels-Beerbaum aus Deutschland, die sich auf Checkmate in 42,95 auch nur knapp geschlagen geben musste.

Mändli kassierte für den Sieg einen Scheck in Höhe von 28.000 Euro, Schwizer und Michaels-Beerbaum durften sich mit 16.000 bzw. 12.000 Euro trösten. Stefan Eder war als Siebenter auf Chilli van Dijk bester Österreicher und war in 42,44 Sekunden auch bei den Schnellsten, verzeichnete aber einen Abwurf. Der überraschend ebenfalls ins Stechen gekommene Josef Schwarz aus Oberösterreich wurde Elfter.

Nicht ins Stechen mit elf Reitern gekommen sind u.a. Julia Kayser, Publikumsliebling Hugo Simon, Staatsmeister Gerfried Puck und Altmeister John Whitaker (GBR). Simon verzeichnete auf Ukinda zwei Abwürfe und wurde 24., Kayser, Puck und Whitaker gaben überhaupt auf.

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