Rudern

Olympia-Hoffnungen kämpfen in Luzern um letzte Chance

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Österreichs Ruder-Asse greifen in Luzern nach Olympia-Tickets.

Das österreichische Ruder-Kontingent bei den Olympischen Spielen mit bisher zwei Booten soll noch Zuwachs bekommen. Magdalena Lobnig im Einer sowie Louisa Altenhuber und Valentina Cavallar im Leichtgewichts-Doppelzweier haben Quotenplätze gesichert, ab Samstag bietet sich drei ÖRV-Booten auf dem Rotsee bei Luzern die letzte Qualifikationschance für Tokio. Nur die Plätze eins und zwei bringen ein Ticket nach Japan.

Die Zahl der Aspiranten in den einzelnen Klassen ist jedoch groß. So müsste sich der 23-jährige Salzburger Lukas Reim im Einer mit 26 Teilnehmern durchsetzen. "Lukas ist technisch gut, aber es wird eine wahnsinnig schwierige Aufgabe", weiß ÖRV-Nationaltrainer Robert Sens. Julian Schöberl und Paul Sieber starten im Leichtgewichts-Doppelzweier gegen 17 Rivalen. "Sie zeigen aufsteigende Tendenz, sie brauchen sich nicht zu verstecken", meinte Sens in einer Aussendung trotz des stark besetzten Feldes.

Der Vierer ohne Steuermann mit Christoph Seifriedsberger, Ferdinand Querfeld, Gabriel Hohensasser und Rudolph Querfeld wurde in den vergangenen Monaten durch Verletzungen gebremst. Nun seien alle wieder fit, die Vorbereitung für den Bewerb gegen zehn Konkurrenten sei aber alles andere als optimal verlaufen, berichtete Sens. "Aber sie sind immer cool geblieben und haben die wenige Trainingszeit als Mannschaft optimal genützt."

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