Darum trägt Liverpool-Coach keine Brille mehr

Jürgen Klopp hat den Durchblick

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Aufmerksamen Beobachtern fiel auf: Jürgen Klopp trägt keine Brille mehr.

Irgendwas ist anders beim deutschen Kulttrainer. Am Samstag, als 52.000 Fans bei Liverpools 2:0-Sieg gegen den FC Burnley erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie wieder für diese einmalige Stimmung an der Anfield Road sorgten, überkamen nicht nur die Mané & Co. die Emotionen. Auch Trainer Klopp musste sich die eine oder andere Träne aus den Augen wischen. Und da war keine Brille.

Klopp: "Es war kein Lasern oder sonst was"

Bei Bild klärt der 54-Jährige auf: "Ich habe 46 Jahre lang eine Brille getragen. Sie hat mich nie gestört. Aber in den letzten Jahren konnten die Brillengläser meine Sehschwäche nicht mehr richtig korrigieren." Es gab, so Klopp "ein kleines Problem mit dem Auge". Deshalb war ein kleiner Eingriff ("kein Lasern oder sonst was") notwendig. Klopp: "Der hat dazu geführt, dass ich im Moment ohne Brille sehr gut sehe."

Der von Bild befragte Augenarzt Gerhard Böhme erklärt: "Wenn Klopp seine Augen nicht hat lasern lassen, kommt als einziger möglicher Eingriff nur das operative Einsetzen einer Mehrstärkenlinse infrage." Eine rund 15-minütige Operation, bei der der Augapfel geöffnet werden muss.

Klopp selbst hat sich offenbar noch nicht an sein neues Erscheinungsbild gewöhnt: "Ich finde mein Gesicht komisch ohne Brille." Hauptsache, er hat den Durchblick!
 

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