Kitzbühel gibt nicht auf, Turnierboss Alex Antonitsch hofft auf September-Event.
Zumindest bis Anfang August ist die reguläre ATP Tour unterbrochen, auch das Heim-Event in Kitzbühel kann somit nicht wie geplant im Sommer stattfinden. "Aber wir geben nicht auf", tönt Turnierboss Alexander Antonitsch. Heißt: Kitz hofft auf ein Turnier im September. "Wir sind in permanentem Austausch mit der ATP und unserer Regierung, wollen unbedingt ein Turnier haben." Derzeit werden die offenen Fragen diskutiert: Wie viele Zuschauer dürften ins Stadion kommen? Welche Maßnahmen muss es für Fans und Spieler geben? Braucht es Linienrichter und Ballkinder? Und wie erfolgt die Anreise der Spieler?"Ich bin guten Mutes, dass wir eine Lösung finden", hofft Antonitsch.
Antonitsch: "Ist mit sehr starkem Feld zu rechnen"
Der Turnierboss träumt von einer Austragung im September, quasi als Startschuss einer Sandplatzsaison mit eventuell anschließenden Turnieren in Rom, Madrid und natürlich den French Open. "Das wäre was Besonderes", so Antonitsch. "Wenn wir ein Turnier veranstalten, wird es eines der ersten nach der Pause sein." Heißt: Beim Teilnehmerfeld muss man sich keine Sorgen machen. "Vor den Sandplatz-Klassikern wäre mit einem sehr starken Feld zu rechnen." Denn: "Ich merke es derzeit bei der Generali Austrian Pro Serie in der Südstadt: Die Spieler sind richtig geil darauf, wieder auf dem Platz zu stehen."
Mitte Juni Entscheidung - viel hängt von US Open ab
Auch Kitz-Titelverteidiger Dominic Thiem wäre wohl dabei, betonte zuletzt: "Ich fühle mich in Tirol wohl, Kitzbühel hat viel zu bieten." Mit Klarheit der ATP rechnet Antonitsch Mitte Juni. Entscheidend wird, ob die US Open an ihrem Termin im September festhalten.