ÖTV-Ass Dominic Thiem hatte einige Mühe mit dem Qualifikanten Federico Delbonis.
Schlechter Anfang
Steigerung notwendig
Hier der Live-Ticker zum Nachlesen:
ÖTV-Ass Dominic Thiem hatte einige Mühe mit dem Qualifikanten Federico Delbonis.
Hier der Live-Ticker zum Nachlesen:
Was für ein irrer Fight! Ein extrem schwieriges Match!
Thiem gegen Ende zu fehlerhaft... jetzt machs zu!
30:30 - Thiem muss sich nochmal voll konzentrieren!
Was ist denn hier los? Das Matach jetzt am Ende auf Top-Niveau. Thiem muss nochmal voll fighten und erkämpft sich mit seiner ganzen Power und einer tollen Vorhand das 6:5!
Wie überflüssig ist das, Thiem schenkt mit Doppelfehler das Game her! 5:5
Wir sind über der 2-Stunden-Marke. Delbonis verkürzt nochmal auf 4:5. Thiem serviert auf den Matchgewinn!
Jetzt fehlt nur noch ein Schritt!
Jawohl! Thiem jetzt sehr fokussiert! Endlich spielt er wie gewohnt und bereitet die Basis für den Sieg in diesem Match. 4:3!
Thiem gleicht aus - 3:3!
Den darf man nicht abschreiben! Thiem muss über Einstand!
Auch der Qualifikant ohne Fehl und Tadel. Zu Null zum 3:2. Alles in der Reihe.
So lange fiel es Thiem schwer, jetzt ist es Fließbandarbeit. Thiem holt jetzt seine direkten Punkte.
Thiem war nahe dran, hat viel investiert, aber am Ende kommt Delbonis zum 2:1.
An einen Breakball war in diesen zwei Games gar nicht zu denken. Beide Spieler haben ihr Aufschlagsspiel stabilisiert.
Gutes und sicheres Aufschlagspiel zum 1:0. Delbonis lässt nicht locker.
Guter Start für Thiem in den Entscheidungssatz wäre wichtig.
Thiem gewinnt den zweiten Satz verdient und hat sich zumindest eine Grundlage geschaffen, auf der er erfolgreich Tennis spielen kann. Viel mehr ist es noch nicht. Die Tendenz stimmt. Jetzt wollen wir hoffen, dass er so weitermachen kann.
3:5! Thiem kann den Satz jetzt zudrehen und den Satzausgleich herbeiführen...
Es läuft heute nicht so wie er will. Nach einer Stunde und 20 Minuten das erste Ass für Dominic Thiem. Das wichtige ist jetzt mal der Gamegewinn. Es steht 5:2. Trotzdem große Unzufriedenheit beim ÖTV-Star. Kopfschüttelnd geht er über den Platz.
2:4! Thiem hat hier im zweiten Satz aber alles in der eigenen Hand.
Thiem bringt sein Service durch und kommt langsam, aber sicher in die Partie. 4:1!
Ein hart erkämpftes, dreckiges Game! Seis drum! 3:1 für Thiem!
Delbonis schießt Thiem hier sicher nicht vom Platz. Da muss doch was gehen. Drei Breakchancen für Thiem jetzt!
Verbissen und verkrampft zum 2:1. Es ist heute ein mühsamer Abend für Dominic Thiem.
1:1 - Delbonis macht Angebote, die Thiem nicht nutzen kann. Thiems Vorhand spielt auch gar nicht mit. 10 Fehler, 1 Winner bisher. Er muss variantenreicher spielen. Mehr Winkelspiel, mehr Überraschungen. Es fehlt allerdings komplett das Selbstvertrauen in die eigenen Schläge.
Delbonis führt 40:0 und streut dann seinen ersten Doppelfehler ein. Er legt gleich einen zweiten nach. Dann ein leichter Fehler und plötzlich hat Thiem ohne viel Zutun eine gute Break-Chance. Einstand!
Thiem startet gut und wirkt konzentriert. 1:0! Sicheres Aufschlaggame!
Es ist wie verhext. Thiems Return einfach weit unter seinem Niveau. 17 unerzwungene Fehler in Satz 1 bei Thiem! Delbonis spielt unkonventionell, hat den Rhythmus den Thiem noch sucht.
Einmal durchatmen! 40:40
Thiem muss sich jeden Punkt mühsam erkämpfen, nichts ist selbstverständlich. Steht Thiem zu defensiv, nützt Delbonis das eiskalt aus. Einstand!
Delbonis holt das Break, Thiems Rückhand gerade ein Totalausfall. Zu viele Fehler und Delbonis serviert auf den Satzgewinn! 5:4
Der Argentinier bleibt bei eigenem Service souverän. 4:4!
Thiem hat eigentlich ausgezeichnete Trainingseindrücke hinterlassen. Heute bleibt er bisher unter seinen Möglichkeiten, der Aufschlag jetzt aber zumindest deutlich besser als in der Anfangsphase. So kommt Thiem recht ungefährdet zum 4:3!
Das ist noch nicht allerhöchstes Niveau. 10 vermeidbare Fehler in der ersten halben Stunde. 3:3!
Da muss er wieder fighten und über Einstand kommt Thiem mit Mühe zum 3:2! Der Motor stottert noch.
Die Länge in Thiems Schlägen ist noch nicht optimal, da kann Delbonis reagieren. 30:30
Thiem kommt bei Delbonis' Aufschlag mal heran, doch der Außenseiter hält mit vollem Einsatz mit und wehrt sich gegen das Break. Über Einstand kommt er zum 2:2-Ausgleich. Thiem versucht tief in die Rückhandecke zu spielen, Delbonis umläuft wo er kann. Noch kann er sich wehren.
Da kommt endlich auch mal Thiems erster Aufschlag und es steht 2:1!
Thiem neigt beim Return dazu sich zu weit hinter die Grundlinie fallen zu lassen. Das kann auch mal die richtige Variante sein, aber wenn man das Spiel diktieren will, sollte da eine offensivere Position gewählt werden. Delbonis kommt ohne Probleme zum Ausgleich.
Zwei abgewehrte Breakbälle waren da dabei, da kommt Thiem schon ins Schwitzen. Delbonis versteht es auf Sand den Ball im Spiel zu halten. Am Ende holt sich Thiem das erste Game. 1:0!
Thiem mit leichten Problemen beim Service. Der erste Aufschlag kommt noch nicht. Einstand!
Delbonis hat in der ersten Runde Mischa Zverev besiegt, Thiem hatte ein Freilos.
Ein Aufstieg in die Weltgruppe, ob nun mit ihm oder ohne ihn, und Matches in der höchsten Kategorie wären auch für Thiem ein Novum. "Sicher will ich in der Weltgruppe spielen, ich will generell Davis Cup spielen, es macht ja mega Bock, auch St. Pölten war geil. Ich bin selber richtig froh drüber, dass sie die Russen ohne mich besiegt haben und deshalb will ich immer gern im Davis Cup dabei sein.
Doch zunächst gilt der Fokus auf Madrid bzw. natürlich den French Open. Der Traum vom Titel treibt Thiem voran. "Ergebnismäßig war ich nahe dran, aber von einem Grand-Slam-Titel war ich doch weit entfernt. Da war die Hürde Djokovic und Nadal jeweils viel zu hoch in den jeweiligen Jahren 2016 und 2017. Solche Turniere zu gewinnen, ist verdammt schwer. Man muss immer mindestens einen Topspieler schlagen, dann meistens noch einen zweiten."
Thiem sieht sich aber generell auf einem guten Weg. "Ich muss einfach wieder ein bisserl befreiter aufspielen und mehr ins Match umsetzen."
Thiems Freundin Kristina Mladenovic scheitert an Maria Sharapowa. Direkt nach dieser Partie darf ihr Freund ran und auf den warten die österreichischen Tennis-Fans gespannt.
Sharapowa besiegt Mladenovic. Die Partie Thiem gegen Delbonis startet in Kürze.
Für Kitzbühel und das Erste Bank Open in Wien ist ein Antreten des Superstars gesichert, ob er auch beim Davis Cup im Weltgruppen-Play-off gegen Australien zu sehen sein wird, lässt Thiem offen. "Es wird sicher ein geiles Event zu Hause gegen die Australier, die natürlich ein sehr attraktiver Gegner sind. Es hat schon einen großen Reiz, sicher. Fixieren tue ich es jetzt sicher nicht, aber es ist eine geile Sache." Die heimischen Tennisfans können also hoffen.
Thiem muss auf das Ende der Partie Sharapova - Mladenovic warten. Der erste Satz ging mit 6:3 an die Russin. Im zweiten führt sie bereits mit 5:3.
"Mein höchstes Ziel ist es, dass ich richtig gut Tennis spiele", sagte der neunfache Turniersieger. Und die ganz konkreten Ziele haben sich nicht verändert. "Meine Ziele sind ein 1000er-Titel, ein Grand-Slam-Titel und die Nummer eins. Ich war Nummer vier, ich habe ein Masters-1000-Finale gespielt, und Grand-Slam-Halbfinali erreicht." Für die restliche Karriere sei klar, dass es "nur noch die ganz großen Titel" sind. "Weil ich ob jetzt die Nummer vier, drei oder zwei bin, ist im Endeffekt wurscht."
Während Thiems Coach Günter Bresnik vom Terminus "Punkte verteidigen" nichts hören will, will Thiem diese Situation nicht ganz verdrängen: "Die Rangliste hat man im Kopf, die blende ich nicht komplett aus. Ich weiß auch, dass ich zurückfallen kann in den nächsten Wochen. Aber was ist so schlimm, wenn ich nur noch Top 15 oder 20 stehe? Entweder spiele ich wieder gut und komme wieder zurück in die Top Ten oder ich bleibe dort, es soll nichts Schlimmeres passieren als das", erklärte Thiem Dienstagabend bei einem vom TV-Sender Sky organisierten Pressetermin. Schließlich habe er sich schon fast zwei Jahre in den ersten zehn gehalten.
Die vor allem 2017 entstandene Sandplatz-Rivalität zwischen "König" Nadal und "Prinz" Thiem hat sich in dieser Saison noch nicht herauskristallisiert. Dennoch ist Thiem überzeugt: "Ich bin einer von wenigen, die ihn auf Sand schlagen können." Dennoch sieht der Weltranglisten-Siebente sich nicht als jenen Sandplatzspezialisten, als der er im Vorjahr auch aufgrund seiner besten Saisonphase dargestellt worden ist. "Aber ich habe in den Jahren davor auf Hardcourt und Rasen fast genauso gut gespielt.
Mittlerweile ist er auf einem Level angekommen, das Steigerungen nur noch in kleinen Schritten zulässt. "Es ist fast nicht sichtbar. Das ist natürlich auch für mich selber schwerer als vielleicht vor ein paar Jahren", gestand Thiem. Die Luft werde dünner, der Raum für Verbesserungen viel kleiner. "Das gleiche gilt für die Rangliste - ich werde mich nicht ewig verbessern", sagte Thiem lächelnd. "Ich habe letztes Jahr als Nummer 5 abgeschlossen, das zu wiederholen oder sich noch einmal zu steigern, ist richtig schwer."
Die zuletzt fehlende Konstanz sieht Thiem durchaus in der Verletzungspause begründet, denn vor Indian Wells sah er sich in einer ausgezeichneten Trainingswoche auf dem Weg, "richtig gut zu spielen". Nach der Verletzung habe er sich im Training noch nicht so gut bewegt und er hat auch wenig serviert. "Also es gibt schon ein paar Gründe. Ich habe einen Trainingsrückstand aufgerissen, den ich, glaube ich, jetzt endgültig aufgeholt habe."
Dass die Konkurrenz nicht schläft, und mittlerweile nach Alexander Zverev und Co. noch jüngere Spieler wie Stefanos Tsitsipas und Denis Shapovalov heranwachsen, macht Thiem nicht bange. "Nein, das ist ganz normaler Prozess. Irgendwann werden Nadal und Federer aufhören und dann bin ich sozusagen die Jetzt-Generation unter anderen."
Den durch die Knöchel-Verletzung in Indian Wells entstandenen Trainingsrückstand glaubt Thiem wieder aufgeholt zu habe. "Ich habe hier nur mit super Spielern trainiert, und habe jetzt vermehrt Punkte gespielt." Dies sei ihm abgegangen nach der Verletzung. "Ich habe extrem viele Sätze gespielt und bin eigentlich guter Dinge." Am wichtigsten ist der Gesundheitszustand und dieser lautet: "Komplett schmerzfrei". Noch in Monte Carlo hat der zweifache French-Open-Halbfinalist den Knöchel nach langen Matches noch gespürt. "Jetzt denke ich aber gar nicht mehr darüber nach."
Dominic Thiem trifft heute in Madrid auf den Qualifikanten Federico Delbonis. oe24 tickert für Sie LIVE. Die Partie beginnt nicht vor 20 Uhr.