100 Prozent in 2. Saisonhälfte

So plant Thiem die Zukunft

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Dominic Thiem hofft nach seinem Comeback vor allem auf die 2. Saisonhälfte. 

Dominic Thiem setzt seine Erwartungen nach der langen Verletzungspause weiter vorerst niedrig an. "Das erste kurzfristige Ziel ist, dass ich bei den French Open in ansprechender Form bin, ich vielleicht ein paar Matches gewinnen kann oder dass ich mit den absoluten Topspielern gut mitspielen kann", hofft der insgesamt vierfache Major-Finalist, der 2020 die US Open gewonnen hat. In Paris, wo er schon zweimal im Endspiel stand, erwartet er sich "auch keine Wunderdinge".

Auf US-Hartplatz will Thiem Punkte sammeln

Danach kommt die Rasensaison. "Da war ich auch in der Vergangenheit nicht zu erfolgreich", so Thiem. Erst danach kommt die Zeit, in der er sich "auch wieder größere Dinge von mir selber erwarte". Im zweiten Teil der Sandsaison (nach Wimbledon) und dann "im amerikanischen Hardcourt-Swing". Thiem: "Da will ich wieder nahe bei den 100 Prozent sein." Speziell meint er die Events in Toronto, Cincinnati und die US Open.

Sein Ziel ist es auch, wieder viele Punkte zu machen. "Und mir eine gute Basis für das neue Jahr zu legen", so der 28- Jährige. Nach Estoril (Spiel gegen Benjamin Bonzi n. Red.) warten vorerst die ATP-Masters-1000-Turniere in Madrid und Rom, er hofft einfach nur auf einige Matches. Zudem will er sich mit vielen Trainingseinheiten mit Topspielern an seine frühere Klasse herantasten. Nun gelte es Woche für Woche zu spielen. "Wie erfolgreich ich sein werde, werde ich eh sehen", erklärt Thiem. 

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