Die Philadelphia Flyers haben am Montag mit einer beeindruckenden Vorstellung das vorzeitige Aus im Halbfinale der NHL-Eastern-Conference abgewehrt. Die Flyers feierten mit dem Wiener Andreas Nödl in Boston einen 4:0-Sieg gegen die Bruins und verkürzten in der "best of seven"-Serie auf 2:3. Nödl erhielt von Trainer Peter Laviolette 9:51 Minuten Eiszeit.
Ville Leino (7.), Scott Hartnell (32.) und Simon Gagne (38./PP, 47.) erzielten die Treffer der Flyers, die die ersten drei Partien verloren haben, aber nach zwei Siegen in Folge nun mit viel Selbstvertrauen ins Heimspiel am Mittwoch gehen.
So wie die Boston Bruins konnten auch die Pittsburgh Penguins am Montag den Aufstieg nicht fixieren. Der Stanley-Cup-Titelverteidiger musste sich bei den Montreal Canadiens mit 3:4 geschlagen geben und muss nun um den Einzug ins Conference-Finale zittern. Denn die Canadiens, die in der ersten Play-off-Runde schon die Washington Capitals, das beste Team im Grunddurchgang, ausgeschaltet haben, glichen in der Serie auf 3:3 aus. Das entscheidende siebente Spiel findet am Mittwoch in Pittsburgh statt.