Die Phoenix Suns haben in den NBA-Play-offs als erstes Team das Finale der Western Conference erreicht. Die Suns gewannen am Sonntag bei den San Antonio Spurs mit 107:101 und entschieden die "best of seven"-Serie in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga damit unerwartet deutlich mit 4:0 für sich. Phoenix erreichte zum ersten Mal seit 2006 wieder das Finale im starken Westen.
Bester Werfer bei Phoenix war Amare Stoudemire mit 29 Punkten, überragender Akteur war jedoch wieder einmal Steve Nash, der trotz eines geschwollenen Auges auf 20 Zähler und neun Assists kam. Nash hatte einen Ellenbogen von Tim Duncan ins Gesicht bekommen und musste über dem Auge mit sechs Stichen genäht werden.
In der Eastern Conference gelang den Boston Celtics gegen die Cleveland Cavaliers der Ausgleich zum 2:2. Der Champion von 2008 gewann im heimischen TD Garden mit 97:87. Matchwinner für die Celtics war Rajon Rando mit 29 Punkten, 18 Rebounds und 13 Assists. Bei den "Cavs" kam Superstar LeBron James auf für ihn enttäuschende 22 Punkte. Shaquille O'Neal erzielte 17 Zähler.