EBEL

Salzburg verliert gegen Schlusslicht

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Die Red Bulls verlieren in Ungarn, Linz siegt nach schwachem Start über Laibach, der KAC siegt nach Penaltys.

Alba Volan Szekesfehervar - EC Red Bull Salzburg 4:1 (1:0,1:1,2:0)

Meister Salzburg hat am Dienstagabend einen Rückschlag im Kampf um die direkte Play-off-Qualifikation hinnehmen müssen. Die Mozartstädter unterlagen Szekesfehervar, dem Tabellenletzten der Erste Bank Liga, auswärts glatt mit 1:4 (0:1,1:1,0:2). Die Salzburger mussten im vierten Saisonduell gegen die Ungarn die erste Niederlage hinnehmen.

In den jüngsten acht Spielen hatten die Bullen 16 von 20 möglichen Punkten geholt. Nach der Auswärtspleite liegt der Meister nur mehr einen Zähler über dem "Strich" bzw. dem sechsten Rang, der die Teilnahme an der Platzierungsrunde nach dem Grunddurchgang sichert.

Das einzige Tor des ersten Drittels besorgte Krisztian Palkovics (14.) mit einem Fernschuss. Nach dem Ausgleich durch Craig Johnson (27.) im Powerplay spielte nur mehr die Heimmannschaft. Palkovics (30./PP) erhöhte kurz darauf auf 2:1, ehe der überragende ungarische Teamspieler mit seinem dritten Treffer (56.) und davor Ocskay (51.) den erst fünften Saisonsieg von Szekesfehervar fixierte.

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EHC Liwest Black Wings Linz - Olympia Laibach 3:1 (2:1,0:0,1:0)
Die Black Wings Linz haben am Dienstagabend in der 31. Runde der Erste Bank Eishockey Liga einen letztlich ungefährdeten 3:1 (2:1,0:0,1:0)-Sieg über Olimpija Laibach gefeiert. Die Oberösterreicher, die in den vorangegangenen drei Saisonduellen mit den Slowenen nur eine Partie gewonnen hatten, haben damit einen wichtigen Schritt in Richtung Platzierungsrunde der Top 6 gemacht und den dritten Tabellenplatz abgesichert.

Dabei erwischten die Gäste die Truppe von Jim Boni am kalten Fuß. Eine frühe Strafe von Szücs ermöglichte den Laibachern ein Power-Play in der ersten Minute, Vnuk brachte sein Team in Führung. Doch der Rückstand stachelte die Linzer eher auf, rund 2.500 Gäste freuten sich über die Wende durch Baumgartner (10.) in Überzahl sowie Szücs fünf Minuten später. Zwar protestierten die Slowenen beim 2:1, weil ihr Goalie Westlund behindert worden sei, doch Referee Veit blieb bei seiner Entscheidung.

Kurz nach Wiederbeginn im Schlussdrittel erhöhte Baumgartner (43.) mit seinem zweiten Power-Play-Treffer auf 3:1 und sorgte damit für die Vorentscheidung. Die vor der Spielpause begonnene drei Spiele umfassende Siegesserie der Laibacher ist damit wieder beendet worden.

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HK Jesenice - KAC 1:2 n.P. (0:0,1:0,0:1/0:0/0:1)
Rekordmeister KAC hat sich mit einem 2:1 (0:0,0:1,1:0/0:0;1:0)-Erfolg nach Penaltyschießen beim heimstarken HK Jesenice erstmals in der laufenden Saison der Erste Bank Eishockey-Liga in die Play-off-Ränge geschoben. Die Kärntner fügten den Slowenen in der 31. Runde am Dienstag die erst dritte Niederlage vor eigenem Publikum zu und sind nun Sechster. Durch den Bonuspunkt lösten die Slowenen die Vienna Capitals wieder als Tabellenführer ab.

Nach einem torlosen, aber abwechslungsreichen ersten Drittel sorgte Golicic (31.) in Unterzahl für die Führung der Slowenen. Die Kärntner drängten auf den Ausgleich, der schließlich in der 45. Minute durch Andrew Schneider gelang. Im Schlussdrittel war der KAC überlegen und hatte mit zwei Stangenschüssen durch Hager und Craig Pech.

Nach torloser Verlängerung verwertete der US-Legionär Robert Valicevic den entscheidenden Penalty zum achten Auswärtssieg der Klagenfurter. Der KAC bleibt mit 18 Punkten aus den jüngsten elf Partien das derzeit erfolgreichste Team der Liga.

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